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Projektpatin Hannah Porr (l.), Leiterin der Einrichtung Ann-Katrin Hartmann-Banusic (z.v.l.) und Kinder des Kinderhauses Montessori. (Foto: Westenergie/Victoria Baumann)
Die Kinder des Montessori-Kinderhauses Kreis Olpe e.V freuen sich über zukünftig eigen geerntetes Gemüse. Durch die Initiative von Hannah Porr, Mitarbeiterin des Energieversorgers Westenergie, erhielt die Einrichtung über das Programm ,,Westenergie aktiv vor Ort‘‘ zwei Hochbeete, die nun das Angebot des Kinderhauses erweitern.
Die Hochbeete sind nicht nur aus langlebigem und regionalem Bio-Douglasienholz gefertigt, sondern werden auch in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung hergestellt. Gefüllt werden die Beete mit torffreier Erde aus der Vodereifel. Torffreie Erde ist ein wirksamer Beitrag zum Natur- und Klimaschutz, denn bei der Gewinnung von Torf werden heimische Moore zerstört und seltene Tiere und Pflanzen verlieren ihren Lebensraum. Zudem wird beim Herstellungsprozess Kohlendioxid freigesetzt.
Ab jetzt bereichern die beiden Hochbeete den Garten der Einrichtung. Um eine Langlebigkeit der beiden Beete zu gewährleisten, haben Eltern in Eigeninitiative den Untergrund geebnet und gepflastert. So stehen die Hochbeete auf festem Grund und bleiben dem Kinderhaus lange erhalten.
„Es ist mir ein Anliegen, den Kindern schon früh einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen beizubringen. Durch die Beete können Sie lernen wie viel Arbeit hinter dem Anbau von Gemüse steckt“, sagt Ann-Katrin Hartmann-Banusic, Leitung der Einrichtung.
„Durch das eigene Ernten, Pflegen und Bepflanzen der Beete dürfen die Kinder viele neue und wichtige Erfahrungen rund um das Thema Nachhaltigkeit und gesunde Ernährung sammeln. Ich bin froh, dass die Hochbeete hier ihren Platz gefunden haben und die Kinder sie so gut annehmen“, berichtet Hannah Porr, Projektpatin der Aktion.
Die Mitarbeitendeninitiative „Westenergie aktiv vor Ort“ existiert bereits seit dem Jahr 2005. Dabei unterstützt Westenergie das soziale und ehrenamtliche Engagement ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem Materialzuschuss von bis zu 2.000 Euro. So konnten bereits zahlreiche Maßnahmen in verschiedensten Bereichen wie Bildung, Soziales, Kultur, Sport, Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Umwelt- und Naturschutz realisiert werden.