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16. Oktober 2024

Mit dem Defibrillator in der Gemeinde Rodershausen Leben retten

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Zeigten sich erfreut über die Anschaffung des Defibrillators (v. l.): Ursula Wilmsen (1. Beigeordnete der VG Südeifel), Christian Nathem (Westenergie-Kommunalmanager), Suzette Weber (Stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins der medizinischen Versorgung der VG Südeifel und Arzfeld), Kevin Kalbusch (Bürgermeister der Gemeinde Rodershausen), Matthias Lorig (ehemaliger Bürgermeister der Gemeinde Rodershausen) und Marco Becker (Wehrführer der Feuerwehr Rodershausen). (Foto: Westenergie AG / Gina Hoffmann)

Westenergie hat in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Rodershausen einen Defibrillator am Dorfgemeinschaftshaus installiert, der in Herznotfällen auch von medizinischen Laien genutzt werden kann. Dieses Projekt ist Teil eines größeren Engagements von Westenergie zur Verbesserung der lokalen Infrastruktur und Förderung von Lebensrettungsmaßnahmen in den Partnergemeinden.


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  • Westenergie unterstützt die Gemeinde Rodershausen bei der Anschaffung des medizinischen Geräts
  • Auch Laien können bei Herznotfällen helfen


Ab sofort steht am Dorfgemeinschaftshaus in der Hauptstraße 17 in der Gemeinde Rodershausen ein neuer Defibrillator zur Verfügung, um bei Herznotfällen schnelle Hilfe zu ermöglichen. Das Gerät wurde im Sinne der Bürgerinnen und Bürger gut sichtbar und leicht zugänglich an der Außenwand des Gebäudes installiert. Die Anschaffung des Defibrillators erfolgte in Zusammenarbeit mit Westenergie. Gemeinsam möchten die Ortsgemeinden und das Energieunternehmen sicherstellen, dass im Ernstfall sofortige Erste Hilfe geleistet werden kann.


Mit dem Gerät können Ersthelferinnen und Ersthelfer ohne medizinische Vorkenntnisse die Überlebenschancen der Betroffenen erhöhen. Die erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Südeifel Ursula Wilmsen erklärte: „Es ist eine große Freude, dass unsere Gemeinde nun über dieses lebensrettende Gerät verfügt. So können unsere Bürgerinnen und Bürger im Ernstfall bei einem Herz-Kreislaufstillstand noch schneller reagieren und effektiv Erste Hilfe leisten, um Leben zu retten.“ Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen laut Statistiken nach wie vor zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland.


Westenergie-Kommunalmanager Christian Nathem fügte hinzu: „Als Partner der Kommunen setzen wir uns aktiv für die Verbesserung der lokalen Infrastruktur ein. Der Defibrillator hilft dabei, in kritischen Situationen wichtige Zeit zu gewinnen, bis der Rettungsdienst vor Ort ist und kann so entscheidend zur Sicherheit in der Gemeinde beitragen.“


Je früher ein Patient mit Herzstillstand Hilfe erhält, desto besser sind seine Überlebenschancen. Sogenannte Automatisierte Externe Defibrillatoren (AED) können das Herzkammerflimmern behandeln – und von Ersthelferinnen und Ersthelfern auch ohne medizinische Vorkenntnisse eingesetzt werden. Durch die Kombination aus Erster Hilfe durch Herzdruckmassage und früher Defibrillation steigt die Überlebenschance beim plötzlichen Herztod auf über 80 Prozent. Rund 150.000 Menschen sterben in Deutschland jährlich am plötzlichen Herztod, viele dieser Menschen könnten gerettet werden. Dazu ist eine ausreichende Zahl an Defibrillatoren im öffentlichen Raum nötig.


Neben der Energieversorgung engagiert sich Westenergie in ihren Partnerkommunen traditionell in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz und Bildung. Über Sponsorings und Kooperationen unter­stützt das Unternehmen sowohl kleine Initiativen als auch große Vereine, um mit den Menschen vor Ort auch auf gesellschaftlicher Ebene gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Allein über die Mitarbeitendeninitiative Westenergie aktiv vor Ort konnten bereits mehr als 11.000 ehrenamtliche Projekte umgesetzt werden.