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01. Oktober 2024

Mit dem Defibrillator Leben retten

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Freuten sich über die Anschaffung des Defibrillators (v. l.): Westenergie-Mitarbeiter Henrik Lewna, Westenergie-Kommunalmanager Christian Nathem, Wehrführer Stephan Tusch, Ortsbürgermeister Werner Kreinz und 1. Beigeordneter Matthias Schmalen (Foto: Westenergie AG / Leonie Fürmeyer)

Westenergie hat in Zusammenarbeit mit der Ortsgemeinde Idesheim einen öffentlich zugänglichen Defibrillator am Feuerwehrgerätehaus installiert, um bei Herznotfällen Erste Hilfe zu leisten. Die Initiative soll Ersthelfende unterstützen, die Überlebenschancen Betroffener zu erhöhen, und ist Teil von Westenergies Engagement für lokale Infrastruktur und gesellschaftliche Projekte.

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Pachelle Flesch

Pressesprecherin


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  • Westenergie unterstützt Gemeinde Idesheim bei der Anschaffung des medizinischen Geräts
  • Auch Laien können bei Herznotfällen helfen


Ab sofort steht in der Gemeinde Idesheim am Feuerwehrgerätehaus an der Hauptstraße 13a ein neuer Defibrillator für den Einsatz bei Herznotfällen bereit. Im Interesse der Bürgerinnen und Bürger wurde das Gerät für alle zugänglich an der Außenwand des Gebäudes angebracht. Die Ortsgemeinde Idesheim konnte in Zusammenarbeit mit Westenergie den neuen Defibrillator beschaffen. Gemeinde und Energieunternehmen möchten zusammen eine Möglichkeit bieten, in Notfällen schnell erste Hilfe leisten zu können.


Mit dem Gerät können Ersthelferinnen und Ersthelfer ohne medizinische Vorkenntnisse die Überlebenschancen der Betroffenen erhöhen. Ortsbürgermeister Werner Kreinz erklärte: „Ich bin froh, dass meine Gemeinde nun ein solches Gerät hat und die Gemeindemitglieder effektiver bei einem Herzinfarkt erste Hilfe leisten können.“ Denn Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind nach Statistiken noch immer die häufigste Todesursache in Deutschland.


Westenergie-Kommunalmanager Christian Nathem fügte hinzu: „Als Partner der Kommunen unterstützen wir den Ausbau der lokalen Infrastruktur in allen Bereichen. Mit dem Defibrillator kann im Notfall genügend Zeit gewonnen werden, bis der Krankenwagen eintrifft.“


Je früher ein Patient mit Herzstillstand Hilfe erhält, desto besser sind seine Überlebenschancen. Sogenannte Automatisierte Externe Defibrillatoren (AED) können das Herzkammerflimmern behandeln – und von Ersthelfenden auch ohne medizinische Vorkenntnisse eingesetzt werden. Durch die Kombination aus erster Hilfe durch Herzdruckmassage und früher Defibrillation steigt die Überlebenschance beim plötzlichen Herztod auf über 80 Prozent. Rund 150.000 Menschen sterben in Deutschland jährlich am plötzlichen Herztod, viele dieser Menschen könnten gerettet werden. Dazu ist eine ausreichende Zahl an Defibrillatoren im öffentlichen Raum nötig.


Neben der Energieversorgung engagiert sich Westenergie in ihren Partnerkommunen traditionell in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz und Bildung. Über Sponsorings und Kooperationen unter­stützt das Unternehmen sowohl kleine Initiativen als auch große Vereine, um mit den Menschen vor Ort auch auf gesellschaftlicher Ebene gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Allein über die Mitarbeitendeninitiative Westenergie aktiv vor Ort konnten bereits mehr als 10.000 ehrenamtliche Projekte umgesetzt werden.