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Ab sofort steht am Feuerwehrgerätehaus in Hundsbach ein Defibrillator für den Einsatz bei Herznotfällen bereit. Im Interesse der Ortsgemeinde Hundsbach und der Bevölkerung wurde der Defibrillator für jedermann öffentlich zugänglich angebracht. Das Energieunternehmen Westenergie unterstütze die Ortsgemeinde bei der Anschaffung mit 450 Euro. „In Notfällen kann dieser Defibrillator Leben retten. Der Helfer kann hier keinen Fehler machen“, erklärte Dietmar Kron, Beauftragter der Ortsgemeinde Hundsbach und dankte Sabrina Kunz, Marketing und Brand bei Westenergie, ausdrücklich für das Engagement. Denn der plötzliche Herztod sei noch immer eine der häufigsten Todesursachen der Bundesrepublik.
Je früher ein Patient mit Herzstillstand Hilfe erhält, desto besser sind seine Überlebenschancen. Sogenannte Automatisierte Externe Defibrillatoren (AED) können das Herzkammerflimmern erkennen – und von Ersthelfern auch ohne medizinische Vorkenntnisse eingesetzt werden. Durch die Kombination aus Erster Hilfe durch Herzdruckmassage und früher Defibrillation steigt die Überlebenschance beim plötzlichen Herztod auf über 80 Prozent. Rund 150.000 Menschen sterben in Deutschland jährlich am plötzlichen Herztod, viele dieser Menschen könnten gerettet werden. Dazu ist eine ausreichende Zahl an Defibrillatoren im öffentlichen Raum nötig.