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10. September 2020

Merzenich und innogy Westenergie zeichnen mit Klimaschutzpreis Engagement für Umwelt aus

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Edith Feuerborn

Pressekontakt für die Medien


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Merzenichs Bürgermeister Georg Gelhausen (hinten r.) und innogy Westenergie-Kommunalbetreuer Walfried Heinen (vorne r.) zeichneten den Gewinner des Klimaschutzpreises, die Marianische Schützenbruderschaft Golzheim e.V., aus.


  • Gewinnergruppe erhält Preisgeld von 1.000 Euro

Der Klimaschutzpreis der innogy Westenergie würdigt Initiativen, die in besonderem Maße Energie effizient einsetzen oder die Umweltbedingungen in den Kommunen erhalten oder verbessern. Strom sparen, Luft und Wasser verbessern, Lebensräume erhalten: Klimaschutz erstreckt sich auf viele Gebiete. Entsprechend vielfältig waren die Ideen.


Jetzt hat die Gemeinde Merzenich einen Preisträger ausgewählt. Die Urkunden und das symbolische Preisgeld von insgesamt 1.000 Euro wurden von Bürgermeister Georg Gelhausen und Walfried Heinen, Kommunalbetreuer der innogy Westenergie, übergeben.


Über die Auszeichnung freuten sich die Gewinnergruppe „Marianische Schützenbruderschaft Golzheim e.V.“: Vereinsmitglieder hatten vor der Schützenhalle eine Bereich mit bienenfreundlichem Blumensamen eingesät, um den Bienenvölkern auf dem Gelände geeignete Nahrung zu bieten und so die Artenvielfalt zu fördern. Außerdem hatten die Schützenbrüder in den letzten Monaten die Beleuchtung der Schützenhalle auf stromsparende und umweltschonende LED-Technik umgestellt.


Bürgermeister Gelhausen dankte der Preisträger-Gruppe für ihr Engagement und fügte an: „Es ist schön zu sehen, dass Sie als Bürger der Gemeinde ihr Engagement für die Umwelt so kreativ und begeistert ausleben.“ Walfried Heinen stellte fest: „Ich bin immer wieder überrascht, wie vielfältig umweltbewusstes Verhalten in puncto Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sein kann.“


Für die Schützen kommt die Auszeichnung gerade recht. Auch sie konnten bedingt durch die Corona-Krise keine Veranstaltungen austragen und Geld generieren. „Wir haben in den letzten Jahren sehr viel Engagement und Eigenmittel in den Erhalt und die Modernisierung unseres Schützenheimes investiert. Wir freuen uns daher sehr über diese Auszeichnung und über das Preisgeld“, so Vize-Präsident Kai Fischer.


Seit 1995 macht der innogy Klimaschutzpreis regelmäßig zahlreiche gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Er regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten bereits mehr als 7.000 Projekte die Auszeichnung. Der Preis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt und ist je nach Größe der Kommune mit bis zu 5.000 Euro dotiert. Die Gewinner ermitteln eine Jury aus Vertretern der Kommune und von innogy Westenergie. Voraussetzung ist, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient. Und das Besondere: Keiner der Bewerber geht leer aus. Erhält ein Bewerber keine Auszeichnung, gibt es einen Sachpreis.