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15. März 2018

Leuchten im Lichtkunstwerk modernisiert

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Westenergie Pressekontakt


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LED für das Kunstwerk an der Lessingstraße in Konz (v. l.): Beigeordneter Guido Wacht, Bürgermeister Joachim Weber sowie Michael Arens und Mathias Wagner (alle innogy).


  • Stadt Konz senkt Energiebedarf dank Unterstützung von innogy



Nicht nur in Großstädten ist Kunst im öffentlichen Raum, auch als Public Art bezeichnet, ein allgegenwärtiges Thema. Der Begriff steht sinnbildlich für Kunstwerke, die von jedermann im kommunalen Raum, z. B. in städtischen Parks, auf Schulhöfen, Straßen oder Plätzen, zu erleben sind. Auch die Stadt Konz unterstützt derartige Kunstprojekte bereits seit vielen Jahren – z. B. bei der Gestaltung zahlreicher Plätze und Kreisverkehre. Namhafte Künstler haben mit ihren Arbeiten das Stadtbild maßgeblich geprägt.


Wer bei einem Spaziergang durch die Lessingstraße unterwegs ist, stößt auch hier auf ein schönes Beispiel für Kunst im öffentlichen Raum. Bereits in den neunziger Jahren hat der Künstler Günter Dohr eine vorhandene Betonwand mit neun farbigen Leuchtfeldern optisch verschönert und zu einem besonderen Hingucker gemacht. Der Energieversorger innogy hat die rund zwanzig Jahre alten Leuchtkörper in dem Kunstwerk jetzt modernisiert und mit zeitgemäßer und energieeffizienter LED-Technik ausgestattet. Zudem hat die Stadt Konz die Farbglasteile aufgearbeitet und erneuert. Das Unternehmen stellte der Verwaltung über ein firmeninternes Förderprogramm dafür eine Unterstützung über rund 2.600 Euro zur Verfügung.


Bei einem Rundgang konnten sich Bürgermeister Joachim Weber gemeinsam mit Vertretern von innogy einen Eindruck von der Inszenierung des Kunstwerkes machen. „Es freut mich, dass wir durch die die Modernisierung der Beleuchtung im Kunstwerk nicht nur den Haushalt der Stadt entlasten können, sondern auch unsere Umwelt schonen. Denn der beste Klimaschutz zeigt sich in nicht verbrauchter Energie“, stellte Weber zufrieden fest. Somit kann die Stadt Konz die Beleuchtung des Kunstwerkes künftig mit weniger als der Hälfte an Energiekosten betreiben, was zu einer jährlichen Ersparnis für die Stadt im niedrigen dreistelligen Bereich beim Betrieb der öffentlichen Kunstinstallation führt.


innogy bietet den Kommunen, die einen Konzessionsvertrag mit dem Energieunternehmen besitzen, das Förderprogramm „KEK – Kommunales Energie Konzept“ an. Es beinhaltet Lösungen und Produkte, mit denen sich Kommunen fit für die Energiezukunft machen. Gefördert werden Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz, Energieeffizienz und Infrastruktur. Das umfasst etwa die Steigerung der Energieeffizienz kommunaler Gebäude und Einrichtungen oder auch Konzepte zur Elektromobilität.