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07. Dezember 2023

Leben retten dank Defibrillator

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Sabrina Kunz

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  • Westenergie unterstützt Anschaffung eines Defibrillators in Sohren 
  • Gerät ermöglicht Ersthelfer*innen, Patienten mit Kreislaufstillstand zu retten 

Ab sofort steht in der Gemeinde Sohren, an der ED-Tankstelle in der Hauptstraße 19, ein Defibrillator für den Einsatz bei Herznotfällen bereit. Im Interesse der Bürger*innen wurde der Defibrillator für jedermann öffentlich zugänglich angebracht. Betroffene haben im Notfall dadurch eine höhere Überlebenschance. Der Infrastrukturanbieter Westenergie unterstützte die Ortsgemeinde hierbei finanziell bei der Anschaffung des Gerätes. 

Mit dem Gerät können Ersthelfer*innen ohne medizinische Vorkenntnisse die Überlebenschancen des Betroffenen erhöhen. „In Notfällen kann dieser Defibrillator Leben retten. Die Anwendung ist einfach und für Laien geeignet. Wir sind sehr dankbar für die finanzielle Unterstützung der Westenergie“, erklärte Markus Bongard, Bürgermeister der Ortsgemeinde Sohren und dankte Westenergie ausdrücklich für das Engagement. Denn Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind nach Statistiken noch immer die häufigste Todesursache der Bundesrepublik Deutschland. 

Je früher die vom Herzstillstand bedrohte Person Hilfe erhält, desto höher sind ihre Überlebenschancen. Sogenannte Automatisierte Externe Defibrillatoren (AED) können das Herzkammerflimmern erkennen – und von ungeübten Ersthelfer*innen eingesetzt werden. Durch die Kombination aus Erster Hilfe durch Herzdruckmassage und früher Defibrillation steigt die Überlebenschance beim plötzlichen Herztod auf über 80 Prozent. Rund 150.000 Menschen sterben in Deutschland jährlich am plötzlichen Herztod. Eine frühzeitige Erstversorgung wäre durch eine ausreichende Anzahl an Defibrillatoren im öffentlichen Raum so möglich. 

Neben der Energieversorgung engagiert sich Westenergie in ihren Partnerkommunen traditionell in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz und Bildung. Über Sponsoring und Kooperationen unter-stützt das Unternehmen sowohl kleine Initiativen als auch große Vereine, um mit den Menschen vor Ort auch auf gesellschaftlicher Ebene gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Allein über die Mitarbeitendeninitiative Westenergie aktiv vor Ort konnten bereits mehr als 10.000 ehrenamtliche Projekte umgesetzt werden.