Zurück
Innovative Lösungen, neue Technologien und clevere Strategien spielen in vielen Städten und Kommunen eine immer größere Rolle, um ein Bewusstsein für den Klimaschutz zu schaffen. Von engagierten Menschen, die in einem Podcast über das Energiesparen informieren, bis zum Sportverein, der sich um die artgerechte Heimat für Schleiereulen in seiner Nachbarschaft kümmert, gibt es vielfältige Ideen und Maßnahmen. Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis prämiert der Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter das Engagement der Bürger*innen in seinen Partnerkommunen. In Laer geht der Preis in diesem Jahr an das Laerer Landvolk. Der Verein hat einen Blühstreifen am Münsterdamm angelegt.
Auf einem drei Meter breiten Blühstreifen brachte das Laerer Landvolk nach entsprechenden Vorarbeiten Blumensamen für Bienen, Hummeln und andere Insekten auf. So haben die Tiere über viele Wochen ein reichhaltiges Nahrungsangebot. Mit dem Gewinn des Klimaschutzpreises darf sich das Laerer Landvolk nun über ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro freuen. Den Gewinn möchte das Landvolk nun spenden. Das Geld kommt zum einen dem Hegering für die Anschaffung einer Drohne zur Rehkitzrettung zugute. Zum anderen spendet das Landvolk einen Geldbetrag an die Kinderkrebshilfe.
„Wir schätzen das Engagement des Laerer Landvolkes sehr und gratulieren herzlich zum Gewinn des Klimaschutzpreises“, lobte Klimaschutzmanagerin Sarah Moser die Initiative im Namen der Gemeinde.
Welches Projekt gewinnt, entscheidet im Vorfeld aus allen eingegangenen Bewerbungen eine Jury aus Vertreter*innen der Kommune und Westenergie. Denn den regionalen Umwelt- und Klimaschutz stärken, geht nur gemeinsam.
„Wir freuen uns zusammen mit der Gemeinde Laer engagierte Bürger*innen auszuzeichnen und gratulieren dem Laerer Landvolk. Das Projekt zeigt, dass jeder Einzelne von uns etwas für den Klimaschutz tun kann“, sagte Norbert Lüssem, Westenergie-Kommunalmanager.
Weitere Informationen zum Westenergie Klimaschutzpreis unter: westenergie.de/klimaschutzpreis.