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Betankten symbolisch ein Elektroauto an der neuen Ladesäule für Autostrom in Waxweiler (v. l.): Ortsbürgermeister Manfred Groben, innogy-Kommunalbetreuer Michael Arens sowie die Gemeinderatsmitglieder Ariane Last, Lothar Brandt und Manfred Pütz.
Kooperation der Ortsgemeinde Waxweiler mit innogy
Die Ortsgemeinde Waxweiler geht beim Ausbau der Elektromobilität voran und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz: Daher ist eine öffentliche Ladestation für Autostrom von innogy am Bürgerhaus in der Luxemburger Straße 29 in Kooperation mit der Ortsgemeinde aufgestellt worden. Zur Inbetriebnahme der neuen Infrastruktur kam Ortsbürgermeister Manfred Groben gemeinsam mit Mitgliedern des Gemeinderates und Vertretern von innogy zusammen. Die Infrastruktur steht ab sofort für alle Nutzer von Elektroautos zur Verfügung.
„Als Verwaltung nehmen wir unseren Auftrag ernst, eine Vorbildfunktion beim Ausbau der Zukunftstechnik Elektromobilität auszuüben. Wir freuen uns, dass wir in Waxweiler mit diesem Angebot einen Anreiz für mehr emissionsarme und leise Fahrzeuge geben können. Wir leisten damit einen Beitrag zum Ausbau der Infrastruktur für Autostrom und zum Tourismus in der Region“, erklärte Manfred Groben.
Gemeinsam betankte die Gruppe anschließend ein Elektrofahrzeug aus der umweltfreundlichen Flotte von innogy. „Die neue Ladesäule von innogy ist ein weiterer wichtiger Schritt für den Ausbau der Elektromobilität. Wir wollen allen Autofahrern den Umstieg auf die schadstoffarme und CO2-freie Elektromobilität leicht machen“, ergänzte Michael Arens, Leiter der Region Trier bei innogy und fügte hinzu: „Elektroautos laden an innogy Ladesäulen 100 Prozent Ökostrom und sind für alle Nutzer rund um die Uhr zugänglich. Bis Ende des Jahres wollen wir in der Region Trier zu den bereits 23 in Betrieb befindlichen Ladesäulen in Kooperation mit unseren Partnerkommunen weitere 50 Ladesäulen in die öffentliche Nutzung bringen.“
Die Ladesäulen von innogy haben jeweils zwei 22-kW-Ladepunkte, die das gleichzeitige Aufladen von bis zu zwei Elektrofahrzeugen möglich machen. Abgerechnet wird entweder über einen Autostromvertrag oder per Paypal bzw. Kreditkarte. innogy übernimmt bei allen Ladesäulen die Installation, Wartung und den Betrieb der Technik. Ebenso kümmert sich das Unternehmen um die Bereiche Abrechnung, die Endkundenhotline und um die Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen.
innogy hat als Deutschlands führender Ladenetzbetreiber Fördermittel des Bundes für den Aufbau von neuen Ladesäulen erhalten. Die Förderung stammt aus dem „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Ladesäulen lassen sich allerdings nicht alleine durch das Förderprogramm des Bundes sowie Investitionen von innogy aufstellen. Deswegen sind bei verschiedenen Standorten zusätzlich die Kommunen oder Werbepartner beteiligt. Über das Programm PauLe (Parken und Laden elektrisch) von innogy haben Unternehmen die Möglichkeit, die Aufstellung von Ladesäulen finanziell zu unterstützen und so die Elektromobilität in ihrer Heimat voranzutreiben.