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Gemeinsam betankten Stadtrat Andreas Groos, innogy-Kommunalbetreuer Michael Arens und Stadtbürgermeister Wolfgang Krämer (v. l.) ein Elektroauto an der neuen Ladesäule für Autostrom in Kyllburg.
Die Stadt Kyllburg geht beim Ausbau der Elektromobilität voran und leistet dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz. Daher ist eine öffentliche Ladestation für Autostrom von innogy am Marktplatz in Kyllburg aufgestellt worden. Die Infrastruktur steht für alle Nutzer von Elektroautos zur Verfügung. Zur Inbetriebnahme der Technik kam Stadtbürgermeister Wolfgang Krämer gemeinsam mit Stadtrat Andreas Groos und Vertretern von innogy vor Ort zusammen.
„Als Stadt nehmen wir unseren Auftrag ernst, eine Vorbildfunktion beim Ausbau der Zukunftstechnik Elektromobilität auszuüben. Wir freuen uns, dass wir mit diesem Angebot gemeinsam mit innogy einen Anreiz für mehr emissionsarme und leise Fahrzeuge geben können. Wir leisten damit einen Beitrag zum Ausbau der Infrastruktur für Autostrom im ländlichen Raum“, erklärte Wolfgang Krämer.
Gemeinsam betankte die Gruppe anschließend ein Elektrofahrzeug aus der umweltfreundlichen Flotte von innogy. Michael Arens, Leiter der Region Trier bei innogy, erläuterte: „Elektroautos laden an innogy Ladesäulen 100 Prozent Ökostrom und sind für alle Nutzer rund um die Uhr zugänglich. Bis Mitte des Jahres haben wir in der Region Trier zusätzlich zu den bereits in Betrieb befindlichen Ladesäulen in Kooperation mit unseren Partnerkommunen insgesamt 70 Ladesäulen in die öffentliche Nutzung übergeben.“
Die Ladesäulen von innogy haben jeweils zwei 22-kW-Ladepunkte, die das gleichzeitige Aufladen von bis zu zwei Elektrofahrzeugen möglich machen. Abgerechnet wird per Paypal bzw. Kreditkarte. innogy übernimmt bei allen Ladesäulen die Installation, Wartung und den Betrieb der Technik. Ebenso kümmert sich das Unternehmen um die Bereiche Abrechnung, die Kundenhotline und um die Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen.
innogy hat als Deutschlands führender Ladenetzbetreiber Fördermittel des Bundes für den Aufbau von neuen Ladesäulen erhalten. Die Förderung stammt aus dem „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Ladesäulen lassen sich allerdings nicht alleine durch das Förderprogramm des Bundes sowie Investitionen von innogy aufstellen. Deswegen sind bei verschiedenen Standorten zusätzlich die Kommunen oder Werbepartner beteiligt.