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28. November 2019

Kriegsdenkmal in Sohren erhält Umzäunung

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Westenergie Pressekontakt


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Die Projektpaten Thomas Kupp (vorne) sowie Lukas Konrad (l. oben) mit Ortsbürgermeister Markus Bongard (2. Reihe) und den Helfern Ullrich Brummer (3. Reihe l.), Gunther Schwaben (3. Reihe r.), und David Hoffmann (r. oben) vor dem Kriegerdenkmal in Sohren.


  • innogy unterstützt mit 2.000 Euro aus Mitarbeiter-Initiative „aktiv vor Ort“

Das Denkmal in Sohren ist ein denkmalgeschütztes Kriegerdenkmal zur Ehrung der gefallenen und vermissten Einwohner der beiden Weltkriege und wurde bereits 1934 errichtet. Um die Sicherheit des Bauwerks zu bewahren und vor allem um das originale Aussehen des Denkmals zu erhalten, sollte die Umzäunung für das Ehrenmal restauriert werden. Durch die innogy Mitarbeiterinitiative „aktiv vor Ort“ konnten Lukas Konrad und Thomas Kupp das Projekt unterstützen. Sie erhielten von ihrem Arbeitgeber 2.000 für die Umsetzung.


Die bepflanzte Anlage, an der Hauptstraße Ecke Denkmalstraße, ist über eine Treppe erreichbar. Links und rechts an der Mauer sind Schriftzüge zu sehen. In der Mitte der Anlage steht eine Säulenhalle mit acht Säulen, in deren Spitzbögen jeweils eine Glocke installiert ist. Die Figur steht auf einem Sockel und zeigt einen verwundeten knienden Soldaten der von einem Kameraden gestützt wird. Auf drei Flächen des Sockels sind die gefallenen und vermissten Soldaten der Gemeinde aufgelistet. Um das originale Aussehen des Ehrenmals zu bewahren wurde durch mehrere ehrenamtliche Helfer und die Paten Lukas Konrad und Thomas Kupp, die Umzäunung angefertigt und restauriert.


Hierfür mussten als erstes über 1700 Edelstahlstücke auf Maß hergestellt, die Schnitte entgratet und die Kanten abgeschliffen werden. Die Schweißarbeiten wurden von dem ortsansässigen Metallbetrieb Schwaben übernommen, der der Gruppe tatkräftig zur Seite stand. Insgesamt mussten 430 Kettenelemente zusammengeschweißt werden. Die 28 Pfeiler der Umzäunung wurden bereits im Vorfeld restauriert und mussten nun nur noch, zusammen mit den einzelnen Kettenelementen, montiert werden. An dem Denkmal wird jährlich der Volkstrauertag am dritten Sonntag des Novembers gefeiert.


Soziale Verantwortung übernehmen – das ist das Ziel von innogy und Motor für die Initiative „innogy aktiv vor Ort. Mitarbeiter für Mitmenschen“. Die Mitarbeiter reichen ihren Projektvorschlag ein – innogy prüft ihn und unterstützt ausgewählte Aktionen mit bis zu 2.000 Euro für Materialkosten und einem freien Arbeitstag pro Projekt. Mögliche Projektbereiche sind beispielsweise Bildung und Erziehung, Gesundheit und Soziales, Kunst und Kultur, Umwelt und Naturschutz, Sport, Hilfs- und Rettungsdienste.