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Der Spiel- und Bolzplatz in Wincheringen-Söst ist für die Kinder und Jugendlichen im Ort eine zentrale Anlaufstelle. Wenn die Erwachsenen in der benachbarten Gemeindehalle eine Ortsfeier begehen, spielen und toben die Kleinen und Kleinsten nebenan. Ein besonderes Highlight für die Kinder in Söst ist eine große Rutsche, die in einen natürlichen Hang eingebaut ist. Nach 35 Jahren in Betrieb war diese Rutsche in die Jahre gekommen und musste ausgetauscht werden.
Aus diesem Grund hat der Heimatverein Söst gemeinsam mit der Ortsgemeinde entschieden, die alte Rutsche abzubauen und eine neue zu errichten. Daher haben die Mitglieder des Vereins tatkräftig mit angepackt. Unterstützt wurde die Aktion von der Westenergie durch die Mitarbeiter-Initiative „aktiv vor Ort“ mit einer Fördersumme in Höhe von 2.000 Euro.
Als Pate kümmerte sich Jürgen Stoffel, Leiter des Regionalzentrums Trier der Westnetz, des Verteilnetzbetreibers von Westenergie, der seinen Arbeitgeber erfolgreich um die Förderung gebeten hatte, persönlich um das Projekt. „Der Spielplatz hier in Söst ist als Treffpunkt wichtig für die Kinder und Jugendlichen im Dorf. Eine solche Rutsche ist natürlich nochmal etwas ganz Besonderes. Daher habe ich das Projekt gerne mit der Förderung von Westenergie unterstützt“, erklärte Stoffel zufrieden.
In einem ersten Schritt entfernte die Gruppe die alte Rutsche. Dann setzten die Helfer die neue Rutsche in einem Fertigbausatz in den Hang ein. Zum Abschluss befestigten die Arbeiter die Rutsche mit Schrauben und einem Betonfundament. Nach Beendigung der Arbeiten kamen gleich die ersten Kinder aus dem Ort um die neue glänzende Rutsche auszuprobieren.
Bei „aktiv vor Ort“ handelt es sich um eine Initiative von Westenergie, bei der sich Mitarbeiter in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen engagieren. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält bis zu 2.000 Euro für das Projekt. Westenergie unterstützt so das soziale und ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter.