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08. April 2025

Junge Forscherinnen und Forscher aus NRW zeigen ihr Können bei „Jugend forscht junior“

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Oberbürgermeister Thomas Kufen übergab unter anderem den Preis an die Drittplatzierten aus dem Fachgebiet Arbeitswelt des NRW-Landeswettbewerbs „Jugend forscht junior“. (Foto: Westenergie AG)

Beim NRW-Landeswettbewerb „Jugend forscht junior“ wurden sechs erstplatzierte Schulprojekte ausgezeichnet, die von eigenständigem Denken und Forscherdrang der jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeugen. Die Veranstaltung stärkt das MINT-Interesse und zeigt, wie junge Menschen mit Kreativität und Leidenschaft neue Lösungen entwickeln können.


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  • Sechs erstplatzierte Schulprojekte bei Juniorsparte von „Jugend forscht“
  • „Die beeindruckenden Projekte sind das Ergebnis von eigenständigem Denken, Hinterfragen und Dranbleiben. Diese Fähigkeiten sind nicht nur die Basis der Wissenschaft, sondern auch der Demokratie“, sagte Dorothee Feller, Ministerin für Schule und Bildung


Um die Innovationsfähigkeit und das Wachstum der deutschen Wirtschaft zu stärken, sind Fachkräfte mit naturwissenschaftlichen Abschlüssen unabdingbar. Das Einbinden junger Menschen in Themen wie Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – kurz MINT, ermöglicht frühzeitig Potenziale zu erkennen und diese zu fördern. Die Wettbewerbe „Jugend forscht“ der Stiftung Jugend forscht e. V. unterstützen dies, indem Schülerinnen und Schüler ihre Talente zeigen. Zum großen Finale des NRW-Landeswettbewerb „Jugend forscht junior“, der am 5. April 2025 in Essen endete, trafen sich 67 junge Forscherinnen und Forscher im Alter von neun bis 15 Jahren aus ganz Nordrhein-Westfalen und präsentierten gut 41 Projekte. „Der Landeswettbewerb ‚Jugend forscht junior‘ ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie es gelingt, den Forscherdrang und die Innovationskraft junger Menschen zu fördern. Die beeindruckenden Projekte sind das Ergebnis von eigenständigem Denken, Hinterfragen und Dranbleiben. Diese Fähigkeiten sind nicht nur die Basis der Wissenschaft, sondern auch der Demokratie. Sie helfen, sich im Leben zurechtzufinden und die Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Ich gratuliere deshalb allen, die am Wettbewerb teilgenommen haben und den Gewinnerinnen und Gewinnern ganz besonders“, sagte Dorothee Feller, Schulministerin von Nordrhein-Westfalen.


Vom Niederrhein bis nach Bonn und vom umweltfreundlichen Straßenbelag über die Entwicklung eines autonom fahrenden Fahrzeugs hatten sich die Schülerinnen und Schüler bereits erfolgreich in ihrem Regional-Wettbewerb gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Bei der feierlichen Preisverleihung vergab eine Jury aus Wirtschaft, Forschung und Bildung insgesamt sechs erste, sieben zweite und sieben dritte Preise in verschiedenen Fachgebieten sowie 14 Sonderpreise und 14 Buchgutscheine. „Für Fortschritt und Innovation braucht es kluge, kreative Köpfe – junge Menschen, die um die Ecke und über Grenzen hinausdenken und mit Leidenschaft tüfteln. Genau das fördert dieser Wettbewerb: Er inspiriert dazu, Bestehendes zu hinterfragen, neue Lösungen zu entwickeln und den Blick für das große Ganze zu schärfen. Das ist eine großartige Initiative“, sagte Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen, wo der Wettbewerb seit vielen Jahren stattfindet.


Bei Jugend forscht gibt es insgesamt sieben Fachgebiete: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- & Raumwissenschaften, Mathematik & Informatik, Physik und Technik. Bei der Preisverleihung gratulierten Dorothee Feller via Videobotschaft, Guido Opheys, Ministerialrat im Ministerium Schule und Bildung, Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen, Torben Licht, Netzwerkkoordinator der Stiftung Jugend forscht, sowie Jochen Dwertmann, Geschäftsführer Energiewirtschaft/Finanzen und Personal der Westnetz GmbH – einer 100-prozentigen Tochter der Westenergie.


Die Westenergie AG engagiert sich in ihren Partnerkommunen für soziale Projekte, Sport, Klimaschutz sowie Kultur und Bildung. Mit der 3malE-Bildungsinitiative motiviert das Unternehmen junge Menschen dazu, sich mit Energie-, Technik- und Nachhaltigkeits-Themen auseinanderzusetzen und befähigt sie, die Energiewende aktiv mitzugestalten. Lehrende werden dabei unterstützt, Energiewissen praxisnah zu vermitteln und Schülerinnen und Schüler für MINT-Themen zu begeistern. Den Wettbewerb richtete die Westenergie bereits zum 33. Mal aus: „Es ist jedes Jahr erneut eine Freude, die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler zu erleben“, sagte Jochen Dwertmann, Geschäftsführer Energiewirtschaft/Finanzen und Personal der Westnetz. „Mit unserem Engagement wollen wir vor allem das Interesse für die MINT-Fächer, Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik fördern“.


Alle Siegerinnen und Sieger des NRW-Landeswettbewerbs „Jugend forscht junior“ finden Sie hier: www.3male.de

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