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innogy und Westnetz feierten das 20-jährige Standort-Jubiläum an der Reeser Landstraße in Wesel. Gäste aus Politik, Wirtschaft, Handwerk sowie Mitarbeiter mit Familien trafen sich zu einem Empfang im Foyer des Regionalzentrums Niederrhein.
Blick hinter die Kulissen der täglichen Arbeit
Abwechslungsreiches Programm für Gäste und Mitarbeiter
Von 1910 bis 2016 sorgte die RWE in Wesel für eine sichere und zuverlässige Energieversorgung am Niederrhein. Heute sind innogy und deren Verteilnetzbetreiber Westnetz dafür zuständig und nach wie vor eng mit der Stadt Wesel und der Region verwurzelt. Zum 20-jährigen Standort-Fest an der Reeser Landstraße luden die beiden Unternehmen Gäste aus Politik, Wirtschaft und Handwerk sowie ihre Mitarbeiter mit Familien ins Regionalzentrum Niederrhein ein. Die beiden Hausherren Rainer Hegmann, Leiter Region Rhein-Ruhr, und Oliver Sauerbach, Leiter des Regionalzentrums Niederrhein, freuten sich über die zahlreichen Besucher.
In seinen Begrüßungsworten blickte Rainer Hegmann kurz auf die vergangen zwei Jahrzenten zurück. „Am Gebäude sind seit der Eröffnung im Oktober 1997 keine sichtbaren Veränderungen wahrnehmbar, außer dass sich der Name auf dem Dach schon mal geändert hat. Aber die Zeit stand nicht still. Ganz wesentlich sind die innovativen technischen Entwicklungen in der Energiebranche während dieser Zeit, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier beschäftigt haben. Vom reinen Stromversorger haben wir uns zu einem Multiplayer entwickelt. Breitband, E-Mobility, digitalisierte Haustechnik, Umrüstung der Straßenbeleuchtungen in energiesparende LED-Technik, Einsatz von automatisierten Ortsnetzstationen und vieles mehr sind heute zentrale Themen, die wir jetzt und in Zukunft für Sie und mit Ihnen umsetzen wollen“, so Hegmann. Und Oliver Sauerbach ergänzt: „Die Energiewende wird uns noch lange Jahre im Netzgeschäft beschäftigen. Unser Aufgabe ist es, das Netz zukunftsfähig zu machen und für die wechselnden Herausforderungen, die die regenerativen Energien mit sich bringen, Lösungen parat zu halten, ohne das die Versorgungssicherheit darunter leidet."
Die Gäste hatten die Möglichkeit, sich die neue innogy-Welt einmal genauer anzuschauen. Mittels einer virtuellen Brille konnten sie sich auf eine Experience-Tour begeben und zum Beispiel einen Blick von einem Windrad wagen. Filmbeiträge informierten die Besucher zusätzlich über die Energiewelt von morgen. Auch über die Entwicklung der E-Mobility konnten die Gäste sich informieren. So standen auf dem Vorplatz des Regionalzentrums verschiedene E-Autos zur Besichtigung bereit. Wer einmal erfahren wollte, wie die Westnetz-Monteure arbeiten, konnte sich Einsatz-Fahrzeuge und deren Ausstattung anschauen, darunter verschiedene Messgeräte.
Großes Interesse zeigten die Gäste auch für den Kabelmesswagen, das Gerät „mastap“ zum Feststellen der Standsicherheit von Masten und den „Fault Sniffer“, mit dem Stromleckagen im Boden aufgespürt werden können. Zusätzlich öffnete Westnetz den Bereich der Netzsteuerung und führte die Besucher durch die Schalt-und Netzleitstelle. Die Ausbildungswerkstatt zeigte ihre Räumlichkeiten, in denen Auszubildende zum Elektroniker für Betriebstechnik ausgebildet werden. Kinder fanden es toll, ihr handwerkliches Geschick sogar direkt an einem kleinen Lötkolben zu testen.
Für Spaß sorgten auch zwei Ergometer die über Pedalkraft eine Carrera-Bahn mit Energie versorgten und den Wettkampfgeist der Gäste anspornten. Das innogy Backmobil versüßte den Besuchern zusätzlich den Nachmittag mit frisch gebackenen Waffeln für den nötigen Energienachschub.