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21. März 2017

innogy macht Weilerswist fit mit Internet-Infrastruktur

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Westenergie Pressekontakt


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Anna-Katharina Horst, Bürgermeisterin der Gemeinde Weilerswist (2. v. l.), schaute sich das Spülbohrverfahren im Ortsteil Klein-Vernich an. Vertreter von innogy und Westnetz erklärten die Details zur Baumaßnahme.


  • Verteilnetzbetreiber Westnetz verlegte 14 Kilometer Glasfaserkabel
  • Straßenoberfläche durch Einsatz des Spülbohrverfahrens geschont

Seit Ende Oktober errichtet innogy SE in Kooperation mit dem Kölner Telekommunikationsanbieter NetCologne in der Gemeinde Weilerswist ein Glasfasernetz. Dieses wird voraussichtlich im Sommer 2017 für die Kunden verfügbar sein.


Jetzt ist der erste Teilprojekt der Maßnahme beendet: innogy hat mit Hilfe seinen Verteilnetzbetreibers Westnetz das Netz ausgebaut. Seit Beginn der Bauarbeiten Ende Oktober 2016 wurden 14 Kilometer Glasfaserleitungen sowie zehn Kilometer Rohrtrasse verlegt und mit 32 NetCologne-Technikgehäusen verbunden.


„Hier in der Region verfügen wir bereits über ein dichtes Netz an Leerohren, das wir für die Glasfaserverlegung nutzen können“, erklärt Dr. Stefan Sauerland, Leiter des Regionalzentrums Westliches Rheinland der Westnetz. „Dort, wo dieses Netz noch erweitert werden musste, haben wir hauptsächlich mit dem sogenannten Spülbohrverfahren gearbeitet. Hierbei wird die Straßenoberfläche nur punktuell an zwei Stellen geöffnet. Das Einziehen der Kabel erfolgt unterirdisch und ist damit für die Anwohner nicht sichtbar. Dort, wo diese Technik nicht zum Einsatz kommen kann, arbeiten wir im klassischen Tiefbauverfahren“, erklärt er weiter.


Der Startschuss der Tiefbauarbeiten im letzten Herbst fiel zunächst in der Martin-Luther-Straße. Von dort aus wurde die Glasfasertrasse Richtung Swister Berg und Neubaugebiet Weilerswist-Süd gebaut. Die Baumaßnahmen wurden dann in Richtung Vernich, Klein-Vernich und Hausweiler fortgesetzt. Damit der Zeitplan eingehalten werden konnte, fanden die Arbeiten in den einzelnen Straßen zum Teil parallel und mit bis zu drei Spülbohrmaschinen statt.


„Insgesamt 1,9 Millionen Euro haben wir in die Maßnahme investiert. Die Westnetz- Kollegen konnten die Tiefbauarbeiten planmäßig durchführen und werden fristgerecht Ende März fertig“, erläutert Siegbert Kobus, Leiter Westliche Rheinland /Neuss der innogy SE.


Anna-Katharina Horst, Bürgermeisterin der Gemeinde Weilerswist: „Ich freue mich, dass das erste Teilprojekt für das schnelle Internet in unserer Gemeinde planmäßig und so zügig umgesetzt werden konnte. Ein Leben ohne Internet – heute undenkbar. Unsere Unternehmen, deren Mitarbeiter sowie alle unsere Bürgerinnen und Bürger können von der Lösung, die wir ihnen mit unseren Kooperationspartnern innogy SE und NetCologne in unserer Gemeinde ab Sommer diesen Jahres anbieten werden, nur profitieren.


Im kommenden Schritt wird NetCologne die Technikgehäuse mit aktiver Technik ausbauen und an das eigene Telekommunikationsnetz anbinden. Das Unternehmen bietet über die neuen Leitungen zukünftig Bandbreiten von bis zu 100 Mbit/s an. NetCologne wird die Bürger nach Fertigstellung rechtzeitig zu Produkten und Tarifen informieren.