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12. Dezember 2018

innogy Klimaschutzpreis in Willebadessen verliehen

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Westenergie Pressekontakt


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  • Familienzentrum Zipfelmütze wird ausgezeichnet


  • 1.000 Euro Preisgeld



Das Familienzentrum Zipfelmütze engagiert sich für den Artenschutz und möchte Kinder für die Bedeutung von Insekten und Schmetterlingen sensibilisieren. Für dieses besondere Engagement erhält das Familienzentrum in diesem Jahr den innogy Klimaschutzpreis. Der Bürgermeister von Willebadessen, Hans Hermann Bluhm, und innogy-Kommunalmanager Manfred Rickhoff überreichten den Preisträgern heute ihre Urkunde. Das Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro stellt innogy.


In Zeiten des Insekten- und Artensterbens möchten die Erzieher des Familienzentrums auch bei den Kindern das Bewusstsein für die Bedeutung von Insekten für die Umwelt schärfen. In einer ausführlichen Projektarbeit mit dem Schwerpunkt "Hilfen für Schmetterlinge und andere Insekten“ lernten die Kinder viel über die Lebenswelt der Schmetterlinge und konnten ihr neues Wissen anschließend auch praktisch umsetzen. Gemeinsam mit den Erziehern haben die Kinder Nistkästen gebaut, Wildblumenbeete in und um das Familienzentrum gepflanzt und Futterstellen aus Zuckerwasser aufgestellt, um die Umwelt schmetterlingsfreundlicher zu gestalten. Für dieses Engagement erhalten die Erzieher und Kinder des Familienzentrums den innogy Klimaschutzpreis und ein Preisgeld von 1.000 Euro.


„Das Projekt des Familienzentrums ist eine tolle Idee, um die Kinder schon früh an die Wichtigkeit des Umweltschutzes heranzuführen. Besonders schön finde ich es, dass die Kinder mit so viel Spaß bei der Sache sind und mit kreativen Ideen ihre direkte Umgebung schmetterlingsfreundlicher gestalten“, sagt innogy-Kommunalmanager Manfred Rickhoff. „Ich freue mich, dieses Projekt mit dem innogy Klimaschutzpreis auszeichnen zu dürfen.“


Seit 2006 würdigt der innogy Klimaschutzpreis regelmäßig zahlreiche gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld und bringt sie in die Öffentlichkeit. Er regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt wurden bereits mehr als 4.000 Projekte ausgezeichnet. Der Klimaschutzpreis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt. Das Preisgeld stellt innogy, die Kommune wirbt bei ihren Bürgern für eine Teilnahme an dem Wettbewerb.


Welche Projekte gefördert werden, entscheidet eine Jury. Ein wichtiges Kriterium ist zum Beispiel, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient.