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Die Gewinner des innogy Klimaschutzpreis freuten sich über die Anerkennung ihres Engagements.
In der Gemeinschaftsgrundschule Frixheim wurden heute junge Menschen mit dem innogy Klimaschutzpreis 2019 ausgezeichnet. Dr. Elmar Gasten und Monika Lange von der Gemeinde Rommerskirchen sowie Frithjof Gerstner, Kommunalmanager bei innogy, überreichten die Urkunden und gratulierten den Gewinnern, die mit einem Preisgeld von insgesamt 1.000 Euro für ihr Engagement belohnt wurden.
„Ich freue mich, dass die Kinder der Gemeinde Rommerskirchen Modelle entwickeln, um andere Wege zu gehen und Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen. Durch den innogy Klimaschutzpreis wird den Projekten der jungen Mitbürger die öffentliche Anerkennung zuteil, die es braucht, um das Engagement für unsere Umwelt zu würdigen", so Dr. Elmar Gasten, Dezernent für Schule, Kinder und Jugend. „Ein besonderer Dank gilt auch den Erwachsenen, die die jungen Menschen auf vielfältige Art für den Umwelt- und Naturschutz sensibilisieren und so dazu beitragen, dass die Themen für die Kinder auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen“, bedankte sich Frithjof Gerstner von innogy bei den Lehrern und Erziehern.
Platz eins und damit 500 Euro gingen an die Gemeinschaftsgrundschule Frixheim für das Projekt „Kampf der vollen Tonne“ bei dem die Schülerinnen und Schüler einen einwöchigen Workshop zur Müllvermeidung und Nachhaltigkeit beim Einkaufen durchführten. In dem Workshop sammelten sie Müll, stellten verpackungsfreie Kosmetika sowie Stofftaschen aus alten Kleidern her und führten eine Anwohnerbefragung zum Thema Mülltrennung und Müllvermeidung durch.
Platz zwei und 300 Euro gingen an die Klasse 4 der Kastanienschule für das Projekt „Wir können unsere Umwelt positiv verändern“. Während des gesamten Jahres gab es eine Vielzahl von Projekten mit dem Schwerpunkt Natur und dem Ziel, die Schülerinnen und Schüler an den verantwortlichen Umgang mit der Natur heranzuführen. So erstellten sie selbständig Lernplakate zum Thema „Plastik im Meer“ und „Bienen und deren Gefährdung“ sowie „Klimawandel“. Im Anschluss an die Präsentation der Plakate wurden Maßnahmen abgeleitet, so sollen im nächsten Jahr Bienenhotels installiert und bienenfreundliche Blumensamen im Schulgarten ausgesät werden.
Über 200 Euro freuen sich die Drittplatzieren aus der Kita „Gillbach - Wichtel“. Auch sie beschäftigten sich in verschiedenen kleinen Projekten mit dem Thema „Nachhaltigkeit und Klimaschutz“. Ein besonderes Highlight war die Gestaltung eines Hochbeetes und die Ernte von Tomaten, Kartoffeln und Feldsalat. Dabei lernen die Kinder schon früh, dass Gemüse nicht zu jeder Jahreszeit im Garten wächst und warum es sinnvoll ist, saisonale Lebensmittel zu essen.
Mit dem innogy Klimaschutzpreis werden jedes Jahr Projekte ausgezeichnet, die den Umwelt- und Klimaschutz in einer Stadt oder Gemeinde voranbringen. Die jeweilige Kommune entscheidet gemeinsam mit innogy über eine Preisvergabe, die mit einer Fördersumme dotiert ist. Insgesamt wurden seit 1995 schon mehr als 6.000 Projekte ausgezeichnet.