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Gemeinsame Auszeichnung der Gemeinde Voltlage und innogy
500 Euro Preisgeld übergeben
Blühende Felder und Wiesen bilden den Lebensraum von Rebhühnern. Dieser ist für sie enorm wichtig, jedoch ging er in der Vergangenheit immer weiter zurück. Die Flächen dienen zunehmend der landwirtschaftlichen Nutzung. Weiden weichen Ackerland und die Anzahl der Maisanbauflächen steigt. An dieser Entwicklung setzt die Weeser Jagdgemeinschaft an. Bei ihrem Projekt legte sie spezielle Blüh- und Ackerrandstreifen mit Wildkräutern und Blumen an. Dies schafft neuen Lebensraum für die vom Aussterben bedrohten Rebhühner. Mit drei Zuchtpaaren brüteten die Jäger Rebhuhngelege aus. Diese wilderten sie aus und siedelten sie im Jagdrevier an. Für dieses besondere Umweltengagement wird die Jagdgemeinschaft Weese mit dem Klimaschutzpreis der innogy ausgezeichnet und erhält ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro.
Der Gewinn wurde anhand der Kriterien Wirksamkeit für den Umweltschutz, Innovationsgrad, Kreativität, Vorbildwirkung/Nachhaltigkeit und persönlicher Einsatz bestimmt. Der Klimaschutzpreis von innogy wurde von Norbert Trame, Bürgermeister der Gemeinde Voltlage, gemeinsam mit innogy-Kommunalbetreuer Thomas Jablonski verliehen. „Jede Initiative für den Umweltschutz verdient unsere Hochachtung und Wertschätzung. Gerade das Umweltschutz-Engagement geschieht oft im Verborgenen. Umso wichtiger ist uns diese Möglichkeit der Auszeichnung“, sagt Jablonski.
Der Klimaschutzpreis der innogy wird jährlich für Leistungen verliehen, die in besonderem Maße zur Erhaltung natürlicher oder zur Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen beitragen. Die Städte und Gemeinden sind aufgerufen, besondere Projekte zur Prämierung vorzuschlagen. Über die Vergabe entscheidet eine Jury. Nähere Informationen unter www.innogy.com/klimaschutzpreis.