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Unterzeichneten einen Vertrag zum Ausbau des schnellen Internets in Teilbereichen von Bad Breisig: Bürgermeister Bernd Weidenbach, Stadtbürgermeisterin Gabriele Hermann-Lersch und Michael Dötsch von innogy (vordere Reihe von links nach rechts). Mit dabei auch die Beigeordneten der Stadt Norbert Heidgen, Jürgen Sieler und Karl-Heinz Bernardy sowie Mitarbeiter der Verbandsgemeinde und von innogy.
Bürger aus Bad Breisig wollen ins Surfparadies und innogy wird dies ermöglichen. Heute unterzeichneten Bürgermeister Bernd Weidenbach, Stadtbürgermeisterin Gabriele Hermann-Lersch und Michael Dötsch von innogy einen Vertrag zur Versorgung mit schnellem Internet. Das neue Netz sorgt dafür, dass Haushalte im Bereich „Oberbreisig“ kostenfrei mit einer Downloadgeschwindigkeit von bis zu 100 Megabit pro Sekunde versorgt werden. Ansonsten können, allerdings beim Anfall von Anschlusskosten, die Anwohner und Bewohner „Auf Wallers“ noch höhere Geschwindigkeiten erreichen können.
„Bisher können die Bürgerinnen und Bürger in den genannten Bereichen das Internet nur mit sehr geringen Bandbreiten nutzen – das wird sich endlich ändern. Der Aufbau des Breitbandnetzes ist ein Meilenstein für die Privathaushalte und steigert die Attraktivität einer Kommune. Eine leistungsfähige Internetverbindung ist heute unabdingbar“, betont Stadtbürgermeisterin Gabriele Hermann-Lersch. Kommunalbetreuer Michael Dötsch ergänzt: „Schnelles Internet ist ein wichtiger Wachstumstreiber für zahlreiche Kommunen unserer Region. Durch das neue Netz haben wir künftig einen Standortvorteil, der uns allen zu Gute kommt: Nicht nur Familien, sondern auch Selbständige und Unternehmen profitieren vom Breitband-Engagement der innogy.“ Bernd Weidenbach: „Mit dem weiteren Ausbau in dem Stadtgebiet von Bad Breisig kommen wir unserem Ziel, die Haushalte in der Verbandsgemeinde mit möglichst hohen Downloadgeschwindigkeiten zu versorgen, ein großes Stück näher“, freut sich der Bürgermeister der Verbandsgemeinde.
Bei der Teilerschließung „Auf Wallers“ in der Stadt Bad Breisig realisiert innogy den Breitbandausbau in der technisch modernsten Variante: ein Glasfasernetz mit direkter Glasfaseranbindung in das Gebäude. Man spricht auch von „Fiber to the Building“, kurz FTTB, da die komplette Anbindung ohne Kupferkabel auskommt. Somit werden die dortigen Einwohner künftig Übertragungskapazitäten von bis zu 300 Megabit pro Sekunde beziehen. „Die Teilerschließung der Stadt Bad Breisig belegt ein weiteres Mal, dass innogy gemeinsam mit den kommunalen Partnern passende Lösungen anbietet, insbesondere für Geschäftskunden gibt es individuelle Möglichkeiten“, erläutert Michael Dötsch von innogy.
In den genannten Teilbereichen von Bad Breisig wird innogy über sechs Kilometer Glasfaserkabel legen und 22 Kabelverzweiger erschließen. Dazu gehört neben einem Leerrohrnetz auch der Um- und Aufbau von elf Multifunktionsgehäusen mit Konvertern, die sich an Wegen und Straßen befinden. Baubeginn ist für Frühjahr 2017 vorgesehen. Die Inbetriebnahme soll voraussichtlich Ende September 2017 abgeschlossen sein.