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13. Juli 2018

In Salzbergen gilt: Glasfaser kommt bis ins Haus

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Westenergie Pressekontakt


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An der Baustelle (v. l.): Andre Groß-Hartmann, Netzplaner Westnetz und Teilprojektleiter, Rainer Oesting, Kommunalbetreuer innogy, Stefan Wallmeyer, Bauamt Salzbergen, Dirk Vogt, allgemeiner Vertreter Bürgermeister Salzbergen, Thomas Geerties, Bauleiter Firma Knoll, und Fred Klück, Polier der Firma Knoll und damit Ansprechpartner vor Ort.


  • Ausbau des Breitbandnetzes läuft planmäßig


  • Kostenloser Anschluss an Highspeed-Datenvolumen derzeit möglich


  • Ohne Einverständniserklärung kein Hausanschluss



„Wir freuen uns, dass die Bauarbeiten zügig voranschreiten“, sagt Dirk Vogt, allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters. Künftig werden in Salzbergen in bislang unterversorgten Regionen, sogenannten „weißen Flecken“ Downloadgeschwindigkeiten von 300 Megabit pro Sekunde möglich sein. Der Landkreis Emsland und die Gemeinde Salzbergen haben die innogy SE mit dem Bau und Betrieb eines umfangreichen Breitbandnetzes beauftragt. Die Bauarbeiten laufen planmäßig.


Nun müssen die Hausbesitzer in Salzbergen handeln, um einen Anschluss an das Breitbandnetz zu bekommen und so schnelles Internet nutzen zu können. „Nur wenn eine unterschriebene Einverständniserklärung der Hausbesitzer vorliegt, kann während der Leitungslegung in der Straße das Glasfaserkabel kostenfrei bis ins Haus gelegt werden. Mit dem Hausanschluss sind die technischen Voraussetzungen geschaffen. Um die Internet-Verbindung nutzen zu können, muss noch ein Produktvertrag abgeschlossen werden. Kosten für die Nutzung der Verbindung entstehen erst nach Vertragsbeginn und Schaltung des Netzes“, erklärt innogy-Kommunalbetreuer Rainer Oesting.


Aktuell wird in der Rheiner Straße gearbeitet. Rund 2,4 Kilometer Leitung werden dort parallel zur Straße in die Erde gelegt. Die ersten 36 Häuser sind bereits technisch mit dem neuen Breitbandnetz verbunden. Insgesamt können in Salzbergen mehrere Hundert Adressen in Bexten, Neumehringen, Vogelsang, Steide und Holsten von dem Angebot profitieren. Dazu legt Westnetz, der Netzbetreiber der innogy, in Salzbergen rund 34 Kilometer Breitbandnetz. „Die ersten 17 Kilometer sind bereits geschafft. Parallel sind drei bis vier Baukolonnen im Einsatz. Ob die ihre Tagesleistung von rund 500 Metern neuer Verbindungen halten können, ist vom Wetter abhängig“, erklärt André Groß-Hartmann, Netzplaner und Teilprojektleiter bei Westnetz. Der Netzbetreiber erstellt in diesem Jahr im Emsland ein Netz mit rund 1.200 km neuen Breitbandverbindungen.


In Jahresfrist werden rund 8.300 Häuser an das schnelle Internet angeschlossen. Kurz vor Fertigstellung des ersten Bauabschnittes haben sich im Landkreis bereits mehr als 50 % dieser Kunden für einen Hausanschluss und einen Produktvertrag entschlossen. Interessierte erhalten unter der Rufnummer 05902 5021204 (Mo – Fr 9.00 – 16.00 Uhr) einen Überblick über die Angebote, senden eine Mail mit ihren Fragen an glasfaserausbau-nord@innogy.com oder kommen dienstags vormittags für ein persönliches Gespräch in die Emsstraße 2 zu innogy vor Ort in Salzbergen. Zudem sind innogy-Fachleute in Salzbergen unterwegs, um direkt zuhause über den Stand des Breitbandausbaus und die verfügbaren Produkte zu informieren. Sie können sich in jedem Fall ausweisen.


Vogt sagt: „Mit diesem geförderten Projekt gelingt es, die technischen Voraussetzungen für Internet bester Güte insbesondere in Ortschaften zu bringen, in denen die Anwohner sich bisher mit niedrigen Internet-Geschwindigkeiten zufrieden geben mussten. Allerdings: das kostenfreie Angebot kann nicht für alle Einwohner von Salzbergen gelten. Die Adressen der unterversorgten Häuser mussten bereits vor der Beantragung der Fördergelder durch den Landkreis Emsland festgelegt werden.“ Nur bei diesen Adressen ist ein kostenfreier Anschluss möglich. Weitere Anschlüsse dürfen innerhalb dieser geförderten Baumaßnahme nicht hergestellt werden. Aber direkt anschließend geht es weiter. Im kommenden Jahr können weitere - leider dann nicht mehr kostenfreie - Anschlüsse an das in diesem Jahr installierte Glasfasernetz durchgeführt werden. Innogy sammelt bereits jetzt die Adressen und macht direkt nach Abschluss der geförderten Baumaßnahmen den Hausbesitzern ein Angebot.