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Mehr als 60 Jahre ist das Wasser der Goldbreede durch ein Betonrohr geflossen. Dies ist nun vorbei –die Schüler der Grundschule Borgloh haben zur Schaufel gegriffen und bei der Renaturierung des Baches mit angepackt. Fast einen ganzen Schultag verbrachten die Kinder der dritten Klasse an der Goldbreede. Es wurden per Eimerkette Kies und Steine im neuen Bachbett verteilt. Die Renaturierung des Baches ist damit abgeschlossen und das Wasser fließt wieder. Für dieses Engagement wird die Grundschule Borgloh mit dem Klimaschutzpreis der innogy ausgezeichnet und erhält ein Preisgeld in Höhe von 1000 Euro.
Anhand der Kriterien Wirksamkeit für den Umweltschutz, Innovationsgrad, Kreativität, Vorbildwirkung/Nachhaltigkeit und persönlicher Einsatz hat eine Jury die Gewinner bestimmt. Der Klimaschutzpreis der innogy wurde von Bürgermeister Marc Schewski gemeinsam mit innogy-Kommunalbetreuer Rainer Oesting verliehen. „Jede Initiative für den Umweltschutz verdient unsere Hochachtung und Wertschätzung. Gerade das ehrenamtliche Engagement geschieht oft im Verborgenen. Umso wichtiger ist uns diese Möglichkeit der Auszeichnung“, sagt Oesting.
Der Klimaschutzpreis der innogy wird jährlich für Leistungen verliehen, die in besonderem Maße zur Erhaltung natürlicher oder zur Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen beitragen. Die Städte und Gemeinden sind aufgerufen, besondere Projekte zur Prämierung vorzuschlagen. Über die Vergabe entscheidet eine Jury. Nähere Informationen unter www.innogy.com/klimaschutzpreis