Zurück
Der Ausbau des schnellen Internets durch Westenergie Breitband auf dem Land schreitet weiter voran. Nun haben auch interessierte Bewohner der Haushalte von Serrig Zugriff auf superschnelle Datenverbindungen. Westenergie Breitband hat 480 Haushalte mit sogenannten „Fiber to the Home (FTTH)“-Anschlüssen ausgestattet, das heißt: Die Glasfaserleitung führt direkt bis in das Wohnhaus hinein, wodurch Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde möglich sind.
Gemeinsam mit Bürgermeister Jürgen Dixius nutzten Vertreter der Ortsgemeinde, Verwaltung sowie Westenergie die Gelegenheit, sich vor Ort ein Bild der neuen Technik zu machen. „Das schnelle Internet ist eine wesentliche Investition in die Zukunftsfähigkeit der digitalen Infrastruktur und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit und Lebensqualität in der Region. Deswegen bin ich froh, dass die Ortsgemeinde Serrig den Internetausbau in der modernsten Form bis ins Haus so zielstrebig vorangetrieben hat“, so Bürgermeister Jürgen Dixius. Ortsbürgermeister Karl Heinz Pinter ergänzte: „Die Corona-Krise hat gezeigt, wie wichtig schnelles Internet für die Bürger z.B. im Homeoffice, Schüler und Betriebe ist. Daher haben wir die Ausbauchance sofort ergriffen.“
Marco Felten, Kommunalmanager bei Westenergie am Standort Trier, fügte hinzu: „Beim Breitbandausbau beschränken wir uns nicht nur auf die Interessen der größeren Städte und Gemeinden, sondern blicken auf eine Flächenversorgung und tragen damit unserer Verantwortung als Partner der Kommunen bei diesem wichtigen Thema Rechnung.“
Im Rahmen der Vorvermarktung hatten sich 480 von 680 möglichen Haushalten für den Ausbau der Zukunftstechnik interessiert. Die Haushalte, die sich im Zuge der Vorvermarktung beteiligten und einen E.ON-Highspeed Telefonie-/Internetdienst (www.eon-highspeed.com) abgeschlossen hatten, erhielten den gigabitfähigen Glasfaserhausanschluss kostenlos. Die Bauarbeiten für das umfangreiche Infrastrukturprojekt in Serrig haben im Januar 2020 begonnen. Seit November 2020 gingen die ersten FTTH-Anschlüsse in den einzelnen Bauabschnitten sukzessive in Betrieb. Derzeit laufen die Montagearbeiten zur Bereitstellung der letzten Anschlüsse. Lediglich in der Domänenstraße sind noch umfangreichere Arbeiten zur Verlegung von Rohranlagen erforderlich, was im Baufeld der laufenden Maßnahme zur Straßensanierung erfolgen wird.
Die moderne Technik bringt viele Vorteile für die Verbraucher mit sich. Zum einen gewährleistet sie die höchstmögliche Verfügbarkeit und eine gleichbleibend stabile Datenübertragungsrate auch bei größerer Distanz zum Verteiler. Zum anderen bleiben selbst bei steigender Nutzerzahl die Übertragungsraten konstant. Für den Ausbau hat Westenergie Investitionen in Höhe von knapp drei Millionen Euro getätigt. Das Projekt wurde weitestgehend ohne öffentliche Fördermittel umgesetzt. Lediglich einige Adressen der Saarsteinstraße und vereinzelte Aussiedlerhöfe waren gemäß des flächendeckend öffentlich geförderten Breitbandausbaus nach den sogenannten Next Generation Access-Förderrichtlinien förderfähig.