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Um sich kennenzulernen, zu vernetzen und auszutauschen, hat Westenergie die Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager aus der Region Rhein-Nahe-Hunsrück nach Bad Kreuznach eingeladen. (Foto: Westenergie AG / Annalena Glöckner)
Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager sowie Netzbetreiber diskutieren über elektromobilitäts- und verteilnetzbezogene Lösungen für Kommunen angesichts des Klimawandels. Bei einem Treffen in Bad Kreuznach präsentierte Westenergie innovative Ansätze wie eCarsharing und regionale Strommärkte und stellte sich als starker Partner für kommunale Initiativen im Klimaschutz dar.
Die Themen Elektromobilität, Bilanzkreismodelle und die zukünftige Entwicklung des Verteilnetzes gewinnen bei den Kommunen zunehmend an Bedeutung. Um den Klimawandel zu meistern und Maßnahmen zum Klimaschutz zu erarbeiten, beschäftigen die Kommunen sogenannte Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager. Um sich kennenzulernen, zu vernetzen und auszutauschen, hat Westenergie alle Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager aus dem Gebiet Rhein-Nahe-Hunsrück nach Bad Kreuznach eingeladen.
Melanie Dindorf, Westenergie-Kommunalmanagerin, begrüßte zunächst die Gäste. Anschließend stellte Kristina Wagner, Mitarbeiterin der Westenergie Metering, das Thema Elektromobilität vor. Wagner sprach über E-Ladesäulen, Bordsteinladen und eCarsharing. Das Westenergie eCarsharing zum Beispiel ist ganz auf die Kommunen zugeschnitten. Ob ein individuell foliertes Auto oder die Kommune verfügt bereits über ein E-Auto, Westenergie übernimmt den kompletten Service – von der Sharing-Software bis hin zur Wartung. Erneuerbaren Strom regional und nachhaltig nutzen: Diese Idee steht hinter dem Konzept des „Regionalen Strommarktes“, das Westenergie zusammen mit mehreren Kommunen im Netzgebiet umsetzt. Anhand des Beispiels der Verbandsgemeinde Adenau stellte Patrick Ley, Mitarbeiter des kommunalen Partnermanagements des Regionalzentrums Rauschermühle, dieses Konzept vor. Ralph Conrad, Leiter Netzplanung im Regionalzentrum Rhein-Nahe-Hunsrück, informierte über die Herausforderungen der Energiewende und die Auswirkungen auf das Verteilnetz. Er wies zudem auf den stetigen Zuwachs an Wärmepumpen, Wallboxen und PV-Anlagen und den damit verbundenen notwendigen Ausbau des Stromnetzes hin.
Westenergie-Kommunalmanagerin Dindorf sagte abschließend: „Wir freuen uns sehr über die große Resonanz und das positive Feedback der Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager zur Veranstaltung. Westenergie konnte sich bei dem Treffen als starker Partner der Kommunen präsentieren. Die Gäste fühlten sich gut abgeholt und waren mit großem Interesse bei der Veranstaltung dabei.“