Gemeinde Schermbeck und Westenergie verleihen Westenergie Klimaschutzpreis

• Besonderes Engagement für Umwelt- und Klimaschutz: Westenergie vergibt 1.000 Euro Preisgeld
• Grundschule Schermbeck gewinnt mit dem Bau von Nistkästen

Auch in diesem Jahr verleihen die Gemeinde Schermbeck und der Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter Westenergie den Westenergie Klimaschutzpreis. Der Preis zeichnet besonderes Engagement für Umwelt- und Klimaschutz aus. Zuvor konnten sich alle Bürger*innen sowie Gewerbetreibenden der Kommune mit ihren Ideen und Projekten bei der Gemeinde bewerben. Eine Jury ermittelte das beste Projekt, welches ein Preisgeld von insgesamt 1.000 Euro erhielt. Den ersten Platz sicherte sich der Förderverein des kath. Teilstandorts der Grundschule Schermbeck.

Im Rahmen der heutigen Preisverleihung gratulierten Bürgermeister Mike Rexforth, Klima- und Umweltschutzmanagerin Freya Jockenhövel und Westenergie-Kommunalmanager Dirk Krämer den Mitgliedern des Fördervereins. „Der Klima- und Umweltschutz hat in unserer Kommune einen hohen Stellenwert. Daher freue ich mich, das umweltbewusste Engagement des Fördervereins gemeinsam mit Westenergie zu würdigen und auszuzeichnen“, sagte Bürgermeister Mike Rexforth.

Der Förderverein unterstützte den Schermbecker Familientag am 28. August mit einem Stand zum Bau von Nistkästen. Gemeinsam mit Kindern bauten die Mitglieder "Halbhöhlen", um Vogelarten wie Rotkehlchen und Zaunkönig einen Unterschlupf bieten zu können. Die insgesamt 150 Nistkästen konnten die Kinder anschließend mit nach Hause nehmen oder sie im Gemeindegebiet anbringen.

Westenergie-Kommunalmanager Dirk Krämer erklärte: „Wir freuen uns, dass wir das Umweltbewusstsein in unseren Partnerkommunen mit dem Westenergie Klimaschutzpreis fördern und unterstützen können. Wir gratulieren den Gewinnerinnen und Gewinnern zum Preisgeld und hoffen, dass es einen guten Einsatz an der Grundschule findet.“

Seit 1995 macht der Westenergie Klimaschutzpreis regelmäßig zahlreiche gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Er regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten bereits mehr als 7.000 Projekte die Auszeichnung. Der Preis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt und ist je nach Größe der Kommune mit bis zu 5.000 Euro dotiert. Die Gewinnerinnen und Gewinner ermitteln eine Jury aus Vertretenden der Kommune und von Westenergie. Voraussetzung ist, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient. Und das Besondere: Keiner der Bewerbenden geht leer aus. Erhält einer der Bewerbenden keine Auszeichnung, gibt es einen Sachpreis.

Zudem ermittelt Westenergie seit 2018 den Klimaschutzhelden des jeweiligen Jahres. Aus drei außergewöhnlich gelungenen Ideen stimmt das Publikum per Online-Wahl über das Gewinnerprojekt ab.