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11. September 2020

Gemeinde Aldenhoven nimmt Ladesäulen für Elektroautos in Betrieb

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Edith Feuerborn

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Nahmen die Ladesäulen offiziell in Betrieb: Bürgermeister Ralf Claßen und innogy Westenergie-Kommunalbetreuerin Sarah Thießen.


  • Zwei Stromtankstellen in Ortsmitte
  • Kooperation mit innogy Westenergie

Die Gemeinde Aldenhoven geht beim Ausbau der Elektromobilität voran und leisten damit einen Beitrag zum Klimaschutz. Im Hauptort Aldenhoven stehen ab sofort zwei Ladestationen für Autostrom von innogy Westenergie für alle Nutzer von Elektroautos zur Verfügung: am Marktplatz und in der Alten Turmstraße. Dorthin kamen zur Inbetriebnahme der Technik Bürgermeister Ralf Claßen und Sarah Thießen, Kommunalbetreuerin von innogy Westenergie, zusammen.


„Als Gemeinde nehmen wir unseren Auftrag ernst, eine Vorbildfunktion beim Ausbau der Zukunftstechnik Elektromobilität auszuüben. Wir freuen uns, dass wir mit diesem Angebot gemeinsam mit innogy einen Anreiz für mehr emissionsarme und leise Fahrzeuge geben können. Wir leisten damit einen Beitrag zum Ausbau der Infrastruktur für Autostrom auf dem Land“, erläuterte Ralf Claßen. „Die neuen Ladesäulen sind ein wichtiges Serviceangebot für Bürger und Besucher unserer Gemeinde“, fuhr er fort.


Gemeinsam betankten beide anschließend Elektrofahrzeuge an den neuen Ladesäulen. Sarah Thießen von innogy Westenergie erläuterte: „Elektroautos laden an innogy Ladesäulen 100 Prozent Ökostrom und sind für alle Nutzer rund um die Uhr zugänglich. Bis Sommer haben wir der Region Westliches Rheinland zu den bereits 20 in Betrieb befindlichen Ladesäulen in Kooperation mit unseren Partnerkommunen weitere 81 Ladesäulen in die öffentliche Nutzung gebracht.“


Die Ladesäulen von innogy haben jeweils zwei 22-kW-Ladepunkte, die das gleichzeitige Aufladen von bis zu zwei Elektrofahrzeugen möglich machen. Abgerechnet wird entweder über einen Autostromvertrag oder per Paypal bzw. Kreditkarte. innogy übernimmt bei allen Ladesäulen die Installation, Wartung und den Betrieb der Technik. Ebenso kümmert sich das Unternehmen um die Bereiche Abrechnung, die Endkundenhotline und um die Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen.


innogy Westenergie hat als Deutschlands führender Ladenetzbetreiber Fördermittel des Bundes für den Aufbau von neuen Ladesäulen erhalten. Die Förderung stammt aus dem „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Ladesäulen lassen sich allerdings nicht alleine durch das Förderprogramm des Bundes sowie Investitionen von innogy aufstellen. Deswegen sind bei verschiedenen Standorten zusätzlich die Kommunen oder Werbepartner beteiligt. Über das Programm PauLe (Parken und Laden elektrisch) von innogy Westenergie haben Unternehmen die Möglichkeit, die Aufstellung von Ladesäulen finanziell zu unterstützen und so die Elektromobilität in ihrer Heimat voranzutreiben.