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Die Kinder der Kindertagesstätte Holzwurm dürfen sich auf ein neues Forscherhaus auf dem Außengelände der Kita freuen. Zukünftig sollen dort Projekte zu wöchentlich wechselnden Themenschwerpunkten umgesetzt werden und ein Raum zum ungestörten Experimentieren entstehen. Mit finanzieller Unterstützung aus der Initiative „Westenergie aktiv vor Ort“ und vielen fleißigen Händen konnte dieses Vorhaben angestoßen werden. Als Projektpatin setzte sich Monika Schürmann, Mitarbeiterin der Westenergie, bei ihrem Arbeitgeber für die Idee ein. Über die Initiative erhielt sie einen Zuschuss von 2.000 Euro für das benötigte Material.
Die Kita Holzwurm ist ein zertifizierter Kindergarten vom „Haus der kleinen Forscher“. Die gemeinnützige Stiftung engagiert sich seit 2006 für eine bessere Bildung von Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik, Informatik, Technik und Bildung für nachhaltige Entwicklung. Gemeinsam mit den Eltern der Kita-Kinder wurde bislang die Außenanlage neugestaltet und für die Aufstellung des Bauwagens vorbereitet. Sobald der Bauwagen geliefert wird, richten die Eltern das neue Forscherhaus ein. Eine Tischgruppe soll sechs kleinen Forscherinnen und Forschern Platz zum Experimentieren bieten. Reichlich Material für eigene Versuche wird ebenfalls bereitstehen.
„Das Forscherhaus soll die Kinder zum Experimentieren und kreativen Denken anregen. Auf diese Weise können die Kinder selbstständig ausprobieren, wie bestimmte Dinge funktionieren. So kommen sie etwa naturwissenschaftlichen Themen spielend näher. Ich freue mich, dass wir das Projekt gemeinsam mit der Unterstützung durch Westenergie vorantreiben können“, sagt Monika Schürmann.
Bei „aktiv vor Ort“ handelt es sich um eine Initiative von Westenergie, bei der sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen engagieren. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält bis zu 2.000 Euro Zuschuss für Materialien. Über „Westenergie aktiv vor Ort“ konnten bereits mehr als 10.000 ehrenamtliche Projekte in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen umgesetzt werden.