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Innovative Lösungen, neue Technologien und clevere Strategien spielen in vielen Städten und Kommunen eine immer größere Rolle, um ein Bewusstsein für den Klimaschutz zu schaffen. Von engagierten Menschen, die in einem Podcast über das Energiesparen informieren, bis zum Sportverein, der sich um die artgerechte Heimat für Schleiereulen in seiner Nachbarschaft kümmert, gibt es vielfältige Ideen und Maßnahmen. Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis prämiert der Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter das Engagement der Bürger*innen in seinen Partnerkommunen. In Marienmünster geht in diesem Jahr der erste Platz an Ralf Lüke und seine Familie mit dem Projekt „Ansiedelung einer Mehlschwalbenkolonie“.
An modernen Häusern mit glattem Putz finden die Nester der Mehlschwalben keinen Halt mehr. Die Familie entschied sich deshalb dazu, insgesamt 24 Kunstnester an ihre eigene Hauswand anzubringen. In diesem Jahr konnten so in 18 der Nester Jungen aufgezogen werden. Mit dem Gewinn des Klimaschutzpreises darf sich die Familie nun über den ersten Platz und somit über ein Preisgeld in Höhe von 600 Euro freuen.
Den zweiten Platz belegt der Fischerei- und Angelsportverein Marienmünster e. V. Am Freizeitsee in Vörden sichteten mehrere Vereinsangehörige ein Eisvogelpärchen. Daraufhin errichteten die Mitglieder ein Eisvogelbrutnest in der vereinsinternen Schutzzone des Freizeitsees. Das Engagement des Vereins wurde mit 400 Euro prämiert.
Welches Projekt gewinnt, entscheidet im Vorfeld aus allen eingegangenen Bewerbungen eine Jury aus Vertreter*innen der Kommune und Westenergie. Denn den regionalen Umwelt- und Klimaschutz stärken, geht nur gemeinsam.
„Wir freuen uns zusammen mit der Stadt Marienmünster engagierte Bürger*innen auszuzeichnen und gratulieren den Gewinner*innen. Das Projekt zeigt, dass jeder Einzelne von uns etwas für den Klimaschutz tun kann“, sagte Maria Kemker, Westenergie-Kommunalmanagerin.
Weitere Informationen zum Westenergie Klimaschutzpreis unter: westenergie.de/klimaschutzpreis.