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Die Stadt Essen ist smarter geworden. Möglich machen das 15 neue intelligente Straßenlaternen, die E.ON, die Stadt Essen und die der Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (EVV) nahe Philharmonie und Aalto-Theater offiziell in Betrieb genommen haben. Die sogenannten Smart Poles spenden nicht nur Licht, sondern können auch als Ladepunkt für Elektroautos dienen, per Sensorik ein intelligentes Parkraummanagement ermöglichen, Daten zur Luftqualität erheben oder das Gebiet mit schnellem Internet per W-Lan-Router versorgen.
E.ON bietet diese innovative Technologie den Städten und Kommunen mit dem Versprechen an, die Lebensqualität der Bürger zu verbessern. Die modernen Straßenleuchten bringen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und urbane Mobilität in den öffentlichen Raum. Die integrierten eCharger für E-Autos bieten zudem eine Lösung für den raschen Ausbau von Ladepunkten in Städten. Mit dieser Vielseitigkeit kann der vermehrte Einsatz von Smart Poles auch einen Beitrag zum grünen Neustart von Wirtschaft und öffentlichem Leben nach der Corona-Pandemie leisten.
„Mit den sogenannten Smart Poles – also intelligenten Straßenlaternen – hat E.ON eine zukunftsfähige Technik im wahrsten Sinne des Wortes auf die Straße gebracht“, so Oberbürgermeister Thomas Kufen. „Dank der eingebauten Sensorik können sie digitale Daten liefern, die wir nutzen können, um das Umfeld intelligent und nachhaltig zu gestalten. Wir wollen Essen langfristig als Innovationsstandort stärken, die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit spielen dabei eine zentrale Rolle. Deshalb freue ich mich, dass die Smart Poles im Rahmen eines Pilotprojekts jetzt auch in Essen zum Einsatz kommen.“
„Mit den Smart Poles zeigen wir die Infrastruktur für die Stadt der Zukunft und wie die Digitalisierung der Infrastruktur die Lebensqualität der Menschen verbessern kann. Städte und Kommunen stehen zunehmend vor der Herausforderung, ihren Bürgern den Zugang zur Digitalisierung zu ermöglichen. Als Partner wollen wir bei E.ON die Kommunen auf diesem Weg begleiten. Ich freue mich, dass wir dieses innovative Projekt in unserer Heimatstadt Essen umsetzen können“, sagt Johannes Teyssen, Vorsitzender des E.ON-Vorstands.
Katharina Reiche, Vorsitzende der Geschäftsführung von Westenergie: „Smart Poles sind Multitalente. Sie sind ein hervorragendes Beispiel dafür, welche neuen Möglichkeiten uns die Digitalisierung heute und in Zukunft geben wird. Mit den Smart Poles erleichtern wir das Leben der Bürgerinnen und Bürger und stiften ihnen einen echten Mehrwert.“
EVV-Geschäftsführer Lars Martin Klieve, EVV-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied der Stadtwerke Essen: „Die intelligente Straßenbeleuchtung ist für mich ein Meilenstein auf dem Weg von connected.essen, wie wir den Smart-City-Ansatz in unserer Stadt nennen. Alltagsgegenstände werden mit einer Vielzahl von Funktionalitäten aufgeladen und helfen so städtisches Leben immer weiter zu verbessern.“
E.ON betreibt 1,7 Millionen Leuchtpunkte in Deutschland und verfügt über eine jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Straßenbeleuchtung in städtischen und ländlichen Gebieten. Die neuen Smart Poles stellten heute Thomas Kufen, Johannes Teyssen, Lars Martin Klieve, und Katherina Reiche vor. In der Huyssenallee in Essen hat E.ON jetzt ihr bislang größtes Smart-Pole-Projekt in Deutschland installiert. Ausgestattet werden die Smart Poles mit unterschiedlichen, digitalen Lösungen: