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13. Juni 2023

„Énergie Solidaire“ erzählt bewegende Geschichten des Zusammenhalts

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  • Ausstellung zeigt beeindruckenden Teamgeist von mehr als 60 Menschen bei Westenergie
  • Vernissage präsentiert Fotos von Laurence Chaperon am Opernplatz in Essen

„Énergie Solidaire – Teamgeist verbindet“ – so lautet der Titel der neuen Westenergie-Ausstellung mit Fotos der renommierten Künstlerin Laurence Chaperon. Sie zeigt Porträts von mehr als 60 Menschen in 30 Teams, die einen starken Zusammenhalt unter Beweis stellen. Dabei wird deutlich: Ein Arbeitsplatz kann weitaus mehr sein als nur ein Platz der Arbeit. Er ist ein Ort, wo sich Menschen begegnen, wo Freundschaften entstehen können, die weit über das Arbeitsleben hinausreichen, die in der Not bestehen und Kraft geben.


So veranschaulichen die Bilder von Laurence Chaperon Teamgeist und Solidarität in ihren vielfältigen Facetten: zwei Kolleginnen, die heute Freundinnen sind, nachdem die eine der anderen bei einem schweren persönlichen Verlust beigestanden hat; oder die beiden Kollegen, der eine mit syrischen, der andere mit türkischen Wurzeln, die sich in ihrer Sorge nach dem schweren Erdbeben in ihren Heimatländern gestützt haben; oder eine Mitarbeiterin und ein Mitarbeiter, die sich immer wieder gegenseitig helfen – und das auf dem Bild zeigen, indem der eine die andere huckepack nimmt.


 Ausstellungseröffnung mit Oberbürgermeister Thomas Kufen und Kulturministerin Ina Brandes

Gemeinsam mit der Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Brandes, und Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen eröffnete die Westenergie-Vorstandsvorsitzende Katherina Reiche heute die Vernissage: „Als wir diese Ausstellung konzipiert haben, wollten wir den Teamgeist bei Westenergie zeigen. Dabei wurde schnell klar: Die Porträts unserer Kolleginnen und Kollegen stehen in einem besonderen Kontext. Wir leben in Zeiten tiefgreifender Umwälzungen: Russlands menschenverachtender Krieg gegen die Ukraine und damit gegen die Demokratien des Westens; gleichzeitig Naturkatastrophen in regelmäßiger Abfolge, die Menschen in großes Leid stürzen – ob bei uns vor Ort, in Europa oder in anderen Teilen der Welt; geopolitische Krisen, nicht zuletzt in Asien zwischen China und den USA; Energiekrise und Inflation, die unsere gesellschaftlichen Bindungskräfte herausfordern; technologische Entwicklungssprünge, gerade im Bereich Künstlicher Intelligenz, deren Folgen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft noch gar nicht absehbar sind; Vertrauensverluste in Politik und Staat. Aber zugleich Vertrauen in das eigene Unternehmen, das eigene Management, die eigenen Kolleginnen und Kollegen bei der täglichen Arbeit. Gerade auch wir in der Westenergie-Gruppe erleben immer wieder, wie sehr wir in schwierigen Situationen zusammenrücken, wie wir noch enger als Mannschaft zusammenstehen. Diesem Zusammenhalt und dieser Solidarität untereinander und miteinander für andere geben wir mit ‚Énergie Solidaire‘ ein Gesicht – viele Gesichter: In Portraits zeigen sich die vielfältigen Teams in unserem Unternehmen. Und sie zeigen einmal mehr, was keine Künstliche Intelligenz, kein Roboter wird wirklich ersetzen können: menschliche Emotionen, Interaktionen und Verbindungen.“


Oberbürgermeister Thomas Kufen betont die Bedeutung von Solidarität: „, Énergie Solidaire´ erzählt uns mit den ausgestellten Porträts von 30 Teams Geschichten von Zusammenhalt und Solidarität. Beides sind Werte, die innerhalb einer Gesellschaft immer gebraucht werden. Denn gerade in schwierigen Zeiten ist es wichtig, wenn nicht jeder nur auf sich selbst schaut, sondern möglichst viele untereinander solidarisch sind. Aus diesem Zusammenhalt können wir viel Energie ziehen, gemeinsam stärker und erfolgreicher sein. Mich persönlich freut es als Oberbürgermeister und als Essener sehr, dass es in unserer Stadt einen solchen Zusammenhalt, ein gutes Miteinander gibt. Deshalb passt diese Ausstellung auch besonders gut hier nach Essen. Ich danke all denen, die sie möglich gemacht haben, allen voran der Westenergie AG und der Künstlerin Laurence Chaperon.“


Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, greift den Aspekt „Gemeinschaft” auf: „Laurence Chaperons Werke sind ein eindringlicher Appell, die Grenzen zu überwinden, Vorurteile abzubauen und uns auf das zu konzentrieren, was uns verbindet. Ihre Bilder sind nicht nur ästhetisch herausragend. Sie erzählen auch Geschichten von gemeinsamen Erfahrungen, von Zusammenhalt und Teamgeist. Jedes Bild vermittelt eine Botschaft der Verbundenheit und erinnert uns daran, dass wir stärker sind, wenn wir zusammenhalten. In Laurence Chaperons Bildern zeigt sich, was Kunst leisten kann: unser Bewusstsein für die Welt zu schärfen, uns emotional anzusprechen, auf eine Reise mitzunehmen. Auch jedes Kunsterlebnis ist ein Gemeinschaftswerk: Die Künstlerin und ihr Publikum brauchen einander, beziehen sich aufeinander, werden zum Team - so wie die Menschen auf diesen Fotos.“


Zum zweiten Mal hat die international anerkannte Künstlerin Laurence Chaperon ein wichtiges gesellschaftliches Thema in einer Fotoausstellung für die Westenergie AG umgesetzt. Chaperon ist bekannt für ihre ausdrucksstarken Porträts von Größen aus Politik und Wirtschaft. Sie beschreibt ihre Erfahrungen mit „Énergie Solidaire”: „Zusammenhalt ist das Zukunftsprojekt, das wahrscheinlich einzige, das uns für unsere Zukunft bleibt. Die Situation seit einigen Jahren zeigt besonders, dass die Menschen solidarisch bleiben, miteinander kommunizieren und einander helfen müssen. Ich habe diese Kraft und diesen Wunsch in jedem Team gespürt, das ich fotografiert habe.“


 Foto-Ausstellung „Énergie Solidaire – Teamgeist verbindet“ (westenergie.de)