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Maksim Boschman (1.v.l.) gibt den Schlüssel des Elektro-Smart an Rüdiger Fornefeld ( innogy-Tochter Westnetz in Brakel, 2.v.l.) im Beisein von Hedwig Mellwig (Caritas) und Energiesparberater Horst Autrum zurück
Leise und umweltfreundlich hat er ein halbes Jahr lang seinen Dienst für eine gute Sache getan: Der Elektrosmart der innogy SE. Das Unternehmen ist Sponsor der Aktion „Stromspar-Check“ des Kreises Höxter - einem kostenlosen Beratungsangebot für einkommensschwache Haushalte. Ehemalige Langzeitarbeitslose werden dafür zu Stromsparhelfern ausgebildet. Sie ermitteln und analysieren individuell vor Ort den Energie- und Wasserverbrauch der Haushalte und geben mit viel Erfolg Tipps und Hilfen zum Energiesparen. Der Stromspar-Check ist ein Gemeinschaftsprojekt mit den Partnern Caritasverband für den Kreis Höxter e.V., Jobcenter für den Kreis Höxter, Kreis Höxter und diversen Sponsoren aus dem Bereich der Energieversorgung.
Die Durchführung der Hausbesuche ist auf Grund der ländlichen Strukturen im Kreis Höxter zeit- und kostenaufwändig. Eine gute Hilfe stellte daher der Elektro-Smart der innogy SE dar, den das Unternehmen im Sommer für das Projekt kostenlos zur Verfügung stellte.
Projektleiter Maksim Boschmann vom Caritas-Verband zieht Bilanz: „Rund 7.300 Kilometer sind die Stromsparhelfer in dem halben Jahr insgesamt gefahren. Sie haben dabei gute Erfahrungen gemacht. Je nach Rahmenbedingungen konnten sie bis zu 140 km weit fahren. Es ist schön, dass es fast überall Ladesäulen gibt – Parkplatzvorteil inclusive. Wir sind oft auf das Auto angesprochen worden. Die Stromsparberater sind von dem Elektroauto begeistert und können Elektromobilität für den Kreis Höxter sehr empfehlen.“
Saskia Kemner, Leiterin der Region Ostwestfalen bei innogy sagte: „Ein tolles Projekt, das wir mit unserem Elektro-Fahrzeug gern unterstützt haben. Es passt einfach gut, dass die Stromsparberater so umweltfreundlich unterwegs waren. Ich freue mich, zu hören, dass das Ladenetz im Kreis Höxter gelobt wird – innogy hat durch die Aufstellung von Ladesäulen dazu einen großen Beitrag geleistet. Rund 30 Prozent aller Ladesäulen in Deutschland stellen innogy und ihre Partner. Wir werden das Thema weiter voranbringen, um Elektromobilität im ländlichen Raum noch attraktiver zu machen.“ Wichtig ist neben der Ladeinfrastruktur die Bürger für das elektrische Fahren zu begeistern und Barrieren abzubauen.
Während der gesamten Zeit hat Rüdiger Fornefeld von der innogy-Tochter Westnetz in Brakel für die reibungslose Organisation gesorgt und nahm nun den Schlüssel von Maksim Boschmann entgegen.