02. Dezember 2025

Ein Unterrichtstag zum Thema „Stromnetz der Zukunft“

Sichtlich erfreut über ihr neues Lehrmaterial und den Westenergie-Mitmachbeutel sind die Kinder der dritten und vierten Klasse der Disibodenbergschule in Odernheim am Glan. (Foto: Westenergie AG / Annalena Glöckner)


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  • Alexander Posininsky in dritter und vierter Klasse zu Gast
  • Westenergie stellt Material aus dem 3malE Shop zur Verfügung


Um den Kindern der Grundschule Disibodenbergschule in Odernheim die faszinierende Welt des Stroms näherzubringen, besuchte Alexander Posininsky, Mitarbeiter des Verteilnetzbetreibers Westnetz im Regionalzentrum Rhein-Nahe-Hunsrück, die Klasse seiner Tochter Ronja. Nach einer intensiven Vorbereitungszeit zwischen der Schulleitung, den Lehrerinnen und Lehrern, dem Förderverein und Alexander Posininsky entstanden zwei abwechslungsreiche Projekttage, die den Kindern die Welt der Energie praxisnah vermittelten.


In einem Vortrag erklärte Posininsky den Weg des Stroms. Mit begleitenden Experimentier-Sets konnten sich die Mädchen und Jungen technisch austoben und sind nun die Stromexpertinnen und Stromexperten von morgen. Die Westenergie unterstützte das Vorhaben mit sechs „Projekt- und Experimentierkoffern“, zahlreichen Energiepostern sowie weiteren Materialien, welche auf der Webseite 3malE erhältlich sind. Als zusätzliche Überraschung überreichte Westenergie den Kindern zudem einen Westenergie-Mitmachbeutel, der weitere Anregungen für spielerisches Lernen bot.


Ohne Strom geht heutzutage nichts mehr. Man braucht ihn für fast jede Aktivität – zum Kochen, Waschen, Fernsehen oder sogar Auto fahren. Überall wird er benötigt. Doch Strom ist nicht einfach da, er muss erzeugt werden: in Wasserkraftwerken, mit Solaranlagen oder durch Windkraft. Wie genau dieser Prozess funktioniert und wie der Strom schließlich in der Steckdose landet, erklärte Posininsky den Schülerinnen und Schülern der dritten und vierten Klasse anschaulich und kindgerecht.


„Wir bedanken uns herzlich bei Alexander Posininsky für das Engagement und die tolle Idee. Den Kindern hat es, wie man sieht, sehr viel Spaß gemacht, und es war eine Bereicherung in unserem Unterrichtsalltag. Auch die Gespräche und Absprachen im Vorfeld zu diesen besonderen Unterrichtstagen haben hervorragend funktioniert“, waren sich die Lehrerin Barbara Härtel-Schäfer und die Schulleiterin Silke Bohn-Kistner einig.


„Ich freue mich, dass die beiden Tage so gut bei den Kindern ankamen. Dank der Experimentiersets konnte ich die Versuche besonders anschaulich gestalten. Es ist mir wichtig, den Kindern zu zeigen, was man mit der Kraft von Strom machen und erreichen kann“, betonte Posininsky.


Das Projekt „Energiebotschafter – Mitarbeiter machen Schule“ ist Teil der Bildungsinitiative „3malE – Bildung mit Energie“ der Westenergie. Dabei können Mitarbeitende des Energieversorgers während ihrer Arbeitszeit an Schulen die Rolle der Lehrperson auf Zeit übernehmen, um ihr Wissen über Energie an junge Menschen weiterzugeben. Westenergie unterstützt diesen freiwilligen Einsatz seiner Mitarbeitenden mit einem finanziellen Beitrag, der für die benötigten Unterrichtsmaterialien eingesetzt wird. Mit dem Konzept möchte Westenergie Schülerinnen und Schülern einen praxisnahen Einblick in die Welt der Energiewirtschaft ermöglichen.