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17. Dezember 2018

Drei Sieger beim Klimaschutzpreis

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Westenergie Pressekontakt


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Die Preisträger des innogy Klimaschutzpreis freuen sich über die Auszeichnungen.


  • innogy würdigt Engagement für den Umwelt- und Klimaschutz


  • Junge Rommerskirchener erhalten insgesamt 1.000 Euro Preisgeld



In diesem Jahr erhalten gleich drei Projekte rund um den Umwelt- und Klimaschutz den innogy Klimaschutzpreis in Rommerskirchen. Das Preisgeld in Höhe von insgesamt 1.000 Euro stellt die innogy SE.


Klima- und Umweltschutz sind wichtige Themen. Bei einigen Vorhaben bleibt es nur bei Worten. Taten ließ in diesem Jahr die junge Generation aus Rommerskirchen folgen – und erhält für ihr besonderes Engagement die Auszeichnungen. Platz eins und damit 500 Euro gingen an die jüngsten Bewerber, die Kinder der KITA Pusteblume mit ihrem Projekt „Bewusstsein für biologische Vielfalt“. Die Themen Natur, Ernährung und Bewegung sind fester Bestandteil und Schwerpunkt im KITA-Alltag. Ein Ziel ist dabei, das Bewusstsein für biologische Vielfalt bei den Kindern, Eltern und Großeltern zu wecken. Zu den vielfältigen Aktionen in der KITA Pusteblume gehören unter anderem der jährliche „Saubermachtag“, der Bau eines großen Wildbienen-Hotels und eines Insektenhotels sowie eine Waldrallye.


Platz zwei ging an die Gemeinschaftsgrundschule Frixheim und deren „Olchi-AG“. Die „Olchi-AG“ findet seit 2013 im Rahmen der Offenen Ganztagsgrundschule statt. Unter Leitung von Ulrike Ludewig werden die Kinder für Umweltschutzthemen sensibilisiert, in dem sie Geschichten rund um die Figuren der „Olchis“ aus den Büchern von Helmut Dietl zu umweltrelevanten Themen schreiben und dazu mit ausschließlich wertfreiem Material (Müll) basteln. Die Gruppe freute sich über 300 Euro.


Platz drei und 200 Euro gingen an die vierte Klasse der Kastanienschule für das Projekt „Anlegen und Pflegen einer Blumenwiese“. Die Schülerinnen und Schüler haben ein Konzept erarbeitet mit dem sie im kommenden Jahr den Kastanienplatz in Hoeningen verschönern möchten. Dazu wird der Platz zunächst entmüllt und anschließend eine Blumenwiese angelegt und gepflegt. Auf der Wiese werden Schmetterlinge ausgesetzt, die zuvor selber gezüchtet werden.


Der innogy Klimaschutzpreis wurde von Dr. Elmar Gasten, Dezernent für Schule, Kinder und Jugend sowie Gerda Moritz, zuständig für den Bereich Natur und Umwelt in der Gemeinde Rommerskirchen gemeinsam mit Frithjof Gerstner vom kommunalen Partnermanagement des Energieunternehmens verliehen. „Jede Initiative für den Umweltschutz verdient unsere Hochachtung und Wertschätzung. Besonders freuen wir uns, dass sich junge Menschen unserer Gemeinde dafür einsetzen“, sagte Gasten. „Ein besonderer Dank gilt auch den Erwachsenen, die die jungen Menschen auf vielfältige Art für den Umwelt- und Naturschutz sensibilisieren und so dazu beitragen, dass die Themen für die Kinder auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen“, bedankt sich Gerstner bei den Lehrerinnen und Erzieherinnen.


Seit 2006 wird der innogy Klimaschutzpreis regelmäßig für Leistungen verliehen, die in besonderem Maße zur Erhaltung natürlicher oder zur Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen beitragen. Er regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Die Städte und Gemeinden sind aufgerufen, besondere Projekte zur Prämierung vorzuschlagen. Über die Vergabe entscheidet eine Jury. Nähere Informationen unter www.innogy.com/klimaschutzpreis.