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Wer die Heimspiele der DJK Pluwig-Gusterath besuchen wollte, hatte bisher ein kleines Problem. Durch die Lage des Sportplatzes war die Sicht auf das sportliche Geschehen nämlich stark eingeschränkt. Die Anlage in Pluwig liegt in einem angeglichenen Gelände, die Zuschauer standen hier erhöht auf einer Böschung. Dazwischen lag ein stark bewachsener Hang, den der Verein ständig mähen musste, damit den Zuschauern nicht die Sicht versperrt wird. Durch diesen Hang standen die Zuschauer sehr weit von der Anlage entfernt, wodurch der Sportplatz nur in Teilen zu sehen war.
Aus diesem Grund hat der Verein entschieden, den Hang abzufangen und eine neue Tribüne zu errichten. Zu diesem Anlass haben die Mitglieder des Vereins tatkräftig mit angepackt, den Hang begradigt und eine neue Tribüne gebaut. Unterstützt wurde die Aktion von der Westenergie durch die Mitarbeiter-Initiative „aktiv vor Ort“ mit einer Fördersumme in Höhe von 2.000 Euro.
Als Projektpate engagierte sich Nils Lehnert, Mitarbeiter des Verteilnetzbetreibers Westnetz der Westenergie am Standort Trier, der seinen Arbeitgeber erfolgreich um die Förderung gebeten hatte. „Durch die neue Tribüne sind die Zuschauer bei den Heimspielen jetzt viel näher am Geschehen dran und haben freie Sicht. Es hat mich sehr gefreut, dass so viele Helfer bei den Arbeiten mit angepackt haben. Daher habe ich das Projekt gerne mit der Förderung von Westenergie unterstützt“, erklärte Lehnert zufrieden.
In einem ersten Schritt führte die Gruppe Erdarbeiten durch. Dabei entfernten die Helfer zunächst die Grasnarbe des Hangs und hoben Teile des Bodens aus, um den Hang anzugleichen. Danach setzten die Hobbykicker die Form der Tribüne mit Steinen fest und füllten diese wieder auf, um die geplante Stufenform zu schaffen. Hierbei setzten die Helfer zunächst eine Schuttschicht und danach eine feinere Kiesschicht in den Rahmen. Zum Abschluss pflasterten die Fußballer die Tribüne mit Pflastersteinen wieder zu. Dadurch steht dem Verein pünktlich zu Saisonbeginn eine neue Zuschauertribüne zur Verfügung, bei der die Besucher des Vereins nun endlich nah genug am Spiel dran sind.
Bei „aktiv vor Ort“ handelt es sich um eine Initiative von Westenergie, bei der sich Mitarbeiter in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen engagieren. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält bis zu 2.000 Euro für das Projekt. Westenergie unterstützt so das soziale und ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter.