Mit dem Defibrillator Leben retten

• Westenergie unterstützt Anschaffung eines neuen Defibrillators für das Sassenberger Rathaus 
• Lebensrettung bei Herznotfällen durch Laien 

Ab sofort steht im Rathaus der Stadt Sassenberg ein neuer Defibrillator für den Einsatz bei Herznotfällen bereit. Das vorherige Modell war in die Jahre gekommen und wurde deshalb durch ein neues Gerät ersetzt. Der Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter Westenergie unterstützt die Anschaffung des Defibrillators im Rahmen eines Sponsorings. Westenergie-Kommunalmanagerin Maria Kemker übergab das Gerät heute offiziell an Bürgermeister Josef Uphoff und Hauptamtsleiter Thorsten Puttins. 

„Die Installation von Defibrillatoren an öffentlichen Orten ist unbedingt wünschenswert. Wir hoffen natürlich, dass wir den Defibrillator nicht nutzen müssen, aber im Ernstfall kann sein Einsatz entscheidend sein. Die Anwendung ist einfach und für Laien geeignet“, erklärte Bürgermeister Josef Uphoff und dankte Westenergie ausdrücklich für das Engagement. 

Maria Kemker, Westenergie-Kommunalmanagerin, fügte hinzu: „Als langjähriger Partner der Stadt Sassenberg unterstützen wir den Ausbau der lokalen Infrastruktur in allen Bereichen. Den ersten Defibrillator haben wir der Stadt bereits 2012 zur Verfügung gestellt. Nach mehr als zehn Jahren war es nun Zeit für ein neues Gerät. Die Anschaffung haben wir sehr gerne erneut ermöglicht.“ 

Je früher die vom Herzstillstand bedrohte Person Hilfe erhält, desto besser sind ihre Überlebenschancen. Soge¬nannte Automatisierte Externe Defibrillatoren (AED) können das Herzkammerflimmern erkennen – und von Ersthelfenden auch ohne medizinische Vorkenntnisse eingesetzt werden. Der Defibrillator gibt nach dem Einschalten alle notwendigen Tätigkeiten akustisch klar und unmissverständlich vor. Er überprüft eigenständig die Herzfrequenz und beendet bei Bedarf eigenständig durch gezielte Stromstöße Unregelmäßigkeiten wie Herzrhythmusstörungen und Kammerflimmern. Das Gerät ist so konzipiert, dass kein Schaden verursacht werden kann. Ein Elektroschock wird nur abgegeben, wenn tatsächlich ein lebensgefährliches Kammerflimmern vorliegt. 

Neben der Energieversorgung engagiert sich Westenergie in ihren Partnerkommunen traditionell in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz und Bildung. Über Sponsorings und Kooperationen unter-stützt das Unternehmen sowohl kleine Initiativen als auch große Vereine, um mit den Menschen vor Ort auch auf gesellschaftlicher Ebene gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Alleine über die Mitarbeitenden-initiative „Westenergie aktiv vor Ort“ konnten bereits mehr als 11.000 ehrenamtliche Projekte umgesetzt werden.