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15. November 2024

Burggemeinde Brüggen baut in Kooperation mit Westenergie Schnellladeinfrastruktur auf

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Inbetriebnahme des Hyperchargers mit Vertretern der Burggemeinde und Westenergie-Kommunalmanager. (v. l. Markus Schmitz, Oliver Mankowski, Marcel Schätz, Dieter Dresen, Frithjof Gerstner und Daniel Kienbaum). (Foto: Westenergie AG / Judith Meuter)

Am Kreuzherrenplatz in Brüggen wurde eine Schnellladesäule mit 200 Kilowatt Leistung errichtet, die vom Land NRW gefördert wurde und eine schnelle Aufladung von Elektrofahrzeugen ermöglicht. Die Burggemeinde Brüggen und Westenergie haben das Projekt gemeinsam umgesetzt, um nachhaltige Mobilität in der Region zu fördern.

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Judith Meuter

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  • Hypercharger am Kreuzherrenplatz lädt mit 200 Kilowatt  
  • Investition vom Land NRW gefördert 


Die Burggemeinde Brüggen und die Burggemeindehalle Brüggen gGmbH haben sich gemeinsam mit dem Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter Westenergie erfolgreich um Fördermittel für die Errichtung einer Schnellladesäule im Zentrum von Brüggen beworben: Auf dem Parkplatz am Kreuzherrenplatz wurde ein entsprechender Hypercharger errichtet, an dem Elektrofahrzeuge mit einer Gesamtleistung von insgesamt 200 Kilowatt in kürzester Zeit geladen werden können. 

 

Auf dem Weg von der Fördermittelbeantragung bis hin zur Inbetriebnahme in der vergangenen Woche, konnten alle Herausforderungen erfolgreich gemeistert werden. „Ich freue mich sehr, dass wir als Gemeinde unseren Bürgerinnen und Bürgern und unseren Besucherinnen und Besuchern eine weitere zentrale Lademöglichkeit an der Fußgängerzone von Brüggen zur Verfügung stellen können“, sagte Dieter Dresen, Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters. „Die Schnellladesäule macht das Aufladen von Elektrofahrzeugen noch komfortabler und attraktiver. Gleichzeitig haben wir gemeinsam die Möglichkeit, aktiv den Wandel hin zu nachhaltiger Mobilität zu unterstützen,“ ergänzte Oliver Mankowski, Geschäftsführer der Burggemeindehalle gGmbH. 


Vor der Inbetriebnahme der Ladesäule legten die Gemeindemitarbeiter Markus Schmitz, Marcel Schätz und Daniel Kienbaum einen neuen Grünstreifen an und führten notwendige Pflasterarbeiten aus.

Im Rahmen des Projektes übernahm Westenergie die vollständige Umsetzung der Energieinfrastruktur bis zur Ladesäule und verantwortet künftig den Betrieb. Der Hypercharger der Marke Alpitronic stellt den Nutzerinnen und Nutzern eine Leistung von bis zu 200 Kilowatt an zwei Ladepunkten zur Verfügung. „Mit der neuen Ladeinfrastruktur bieten wir den Menschen eine schnelle und einfache Lademöglichkeit. So profitieren Kundinnen und Kunden stets von einer hohen Ladegeschwindigkeit“, betonte Westenergie-Kommunalmanager Frithjof Gerstner. 

 

Die Schnellladesäulen ermöglichen eine effiziente Aufladung. Während eine vollständige Aufladung an AC-Ladesäulen (Wechselstrom) mehrere Stunden dauern kann, verkürzen die DC-Ladepunkte (Gleichstrom) die Ladezeit erheblich. Je nach Fahrzeugtyp kann das Elektroauto in nur 30 bis 60 Minuten wieder vollgeladen sein. Die Ladestation am Kreuzherrenplatz steht ab sofort zur öffentlichen Nutzung zur Verfügung.