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Im Rahmen einer kleinen Feierstunde haben Vertreter aus der Lokalpolitik, von der Presse und von innogy den neuen Bücherschrank in Prüm offiziell eröffnet.
Offener Bücherschrank von innogy am Johannisplatz
Jedermann kann Bücher für andere hineinstellen oder entnehmen
Prüm, 7.12.2018
Mitmenschen im Vorbeigehen zum Lesen anregen. Das ist die Idee, die hinter der Installation von offenen Bücherschränken steckt. Die Bürger der Stadt Prüm können durch die Unterstützung von innogy ab sofort auch einen solchen Schrank nutzen. Er steht auf dem Johannisplatz mitten in der Stadt. Stadtbürgermeisterin Mathilde Weinandy und der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Prüm Aloysius Söhngen nutzten gemeinsam mit weiteren Vertretern aus dem Stadtrat, der Verwaltung, von der Presse und von innogy die Gelegenheit, das Tauschmöbel offiziell zu eröffnen.
„Der innogy Bücherschrank ist ein attraktives Angebot, mit dem wir den öffentlichen Raum in unserer Stadt beleben und die Kultur des Teilens unterstützen. Ich bin mir sicher, dass sich hier ein Treffpunkt bilden wird, an dem Menschen ins Gespräch kommen“, sagte Stadtbürgermeisterin Mathilde Weinandy. Michael Arens, Leiter der Region Trier bei innogy, ergänzte: „Als Partner der Stadt kümmern wir uns nicht nur um das Stromnetz und die Straßenbeleuchtung, sondern engagieren uns auch darüber hinaus in der Kommune. Ich freue mich, dass wir als Partner der Stadt das kulturelle Leben in Prüm unterstützen können.“
Das Prinzip des Bücherschrankes ist einfach: Wer ein interessantes Buch für sich darin entdeckt, darf es mitnehmen. Umgekehrt funktioniert der Büchertausch ebenso: Wer ein Buch abgeben möchte, stellt es in den Schrank hinein. So finden ein schönes Bilderbuch und ein spannender Krimi schnell neue Leser. Auf den beigelegten Lesezeichen ist Platz für persönliche Hinweise zum Buch. Diese Form des ungezwungenen Literaturtausches entspricht somit der aktuellen „Share Economy“: Mit anderen teilen, was man nicht braucht. Die ehrenamtliche Patenschaft für den Bücherschrank übernehmen Julia Peter und Barbara Hiltawski aus Prüm. Sie schauen regelmäßig nach dem Rechten. Der Bücherschrank nach dem Entwurf des Kölner Architekten Hans Jürgen Greve bietet Platz für ungefähr 320 Bücher.
Insgesamt hat innogy in Deutschland bereits 174 Bücherschränke in den vergangenen sieben Jahren aufgestellt und Literaturfreunde damit begeistert. Neben dem klassischen Modell, wie hier in Prüm, gibt es ebenfalls eine kleinere Variante, die innogy in kleineren Ortsgemeinden anbietet.
Weitere Infos zu den innogy Bücherschränken sowie eine Übersicht aller Standorte auf www.innogy.com/buecherschraenke.