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Gemeinsam nahmen sie das schnelle Internet in Harsewinkel symbolisch in Betrieb (v. l.): Klaus Abel und Regionalzentrumsleiter Thomas Wiedemann, beide Westnetz, Wirtschaftsförderer Markus Wiegert, Stadt Harsewinkel, Werner Ketteler, Westnetz, Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide, Timo Schade, innogy Vertrieb, und innogy-Kommunalbetreuer Manfred Rickhoff.
Aufbau der Glasfaser-Infrastruktur abgeschlossen
innogy Highspeed bietet ab sofort Bandbreiten von bis zu 120 Megabit pro Sekunde
Viele Bürgerinnen und Bürger aus Harsewinkel verfügen ab sofort über Hochleistungsanschlüsse an das Internet. Heute nahmen Vertreter der Stadt und der innogy SE das Netz symbolisch in Betrieb. Anwohner und Gewerbetreibende können nun die attraktiven Produkte von innogy Highspeed nutzen und im schnellen Netz surfen. Das neue Glasfasernetz bietet Übertragungsraten von bis zu 120 Megabit pro Sekunde.
Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide und Wirtschaftsförderer Markus Wiegert informierten sich mit Vertretern von innogy und Westnetz über die Abschlussarbeiten und die Leistungsfähigkeit des neuen Netzes. „Der weitere Ausbau der Breitband-Infrastruktur trägt wesentlich zu einer höheren Lebensqualität bei. Schnelle Internetzugänge sind für die meisten Menschen von großer Bedeutung und erhöhen die Attraktivität der Region als Wohn- und Gewerbestandort nachhaltig“, betonte Bürgermeisterin Amsbeck-Dopheide. innogy-Kommunalbetreuer Manfred Rickhoff ergänzt: „Beim Ausbau der Breitband-Infrastruktur beschränken wir uns nicht nur auf die Interessen der größeren Städte und Gemeinden, sondern blicken auf eine Flächenversorgung und tragen damit unserer Verantwortung als verlässlicher Partner der Kommunen bei diesem wichtigen Thema Rechnung.“
In einem ambitionierten Zeitplan hat die Westnetz GmbH, Verteilnetzbetreiber der innogy SE, die Infrastruktur für das schnelle Internet geschaffen. In nur knapp einem Jahr wurden 26 Kilometer Leerrohre gelegt, in die die Glasfaserkabel eingeblasen wurden. Durch 33 Multifunktionsgehäuse und einen Hauptverteiler werden 44 Kabelverteilerschränke für das schnelle Netz erschlossen. Ein Hauptverteiler sorgt in Harsewinkel für die Verteilung der Glasfasern. Rund 4000 Adressen und damit etwa 6500 Wohneinheiten in Harsewinkel können es ab sofort nutzen.
Die hier eingebaute Vectoring-Technik bringt die Glasfasern bis in die Multifunktionsgehäuse. Das letzte Stück („die letzte Meile“) wird weiter über das vorhandene Kupferkabel geleitet. Dadurch ist keine Änderung am Hausanschluss nötig. Der Ausbau führt zu einer deutlich höheren Übertragungsrate als bisher, weil weite Strecken Kupferkabel durch Glasfaserkabel ersetzt werden. Perspektivisch lässt sich das Netz zu einem späteren Zeitpunkt bis zu den Häusern ausbauen. Die technischen Bedingungen dafür sind mit dem jetzigen Ausbauschritt getroffen worden.
Als Anbieter für schnelle Internetdienste und Telefonie tritt innogy im neuen Netz mit seiner Produktpalette innogy-Highspeed auf. Hier haben die Bürger die Wahl zwischen Tarifangeboten mit hohen Geschwindigkeiten von bis zu 120 Megabit pro Sekunde. innogy Strom- und Gaskunden profitieren zusätzlich von einem Preisnachlass. Weitere Informationen gibt es auf http://www.innogy-highspeed.de/.