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02. Dezember 2020

Bewegungskindergarten gewinnt Klimaschutzpreis von Westenergie

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Judith Meuter

Pressekontakt für die Medien


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  • Gemeinde Schwalmtal und Energieunternehmen zeichnen besonderes Engagement für Umwelt aus
  • Obstwiesenfreunde auf zweitem Platz
  • Initiativen teilen sich Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro

Die beiden Sieger des diesjährigen Klimaschutzpreises von Westenergie stehen fest. Platz eins und somit ein Preisgeld von 600 Euro erhält der Bewegungskindergarten Schier. Mit Hilfe von unterschiedlichen Projekten haben die Kinder den bewussten Umgang mit Verpackungsmaterial erarbeitet. Auch die Eltern waren bei den Aktionen involviert und angehalten, ihren Kindern keine kleinteilig verpackten Lebensmittel mitzugeben. Spannend für alle war die Teilnahme an der Aktion „Schwalmtal räumt auf“.


Platz zwei, dotiert mit einem Preisgeld von 400 Euro, belegen die Obstwiesenfreunde aus Schwalmtal. In den vergangenen elf Jahren, gelang es ihnen 260 Obstbäume mit über 89 verschiedenen Sorten in ganz Schwalmtal zu pflanzen. Durch das Projekt werden nicht nur alte schützenswerte Obstsorten erhalten, sondern auch das Klima geschützt. „Die Obstwiesen laden zum Verweilen in der Natur ein und steigern auch die Attraktivität von Neubaugebieten. Mit dem Preisgeld von Westenergie wollen wir unser Projekt noch weiter ausweiten“, sagte Paul Derix, Gründer der Initiative.


„Die kreativen Ideen rund um den Schutz von Klima und Umwelt in unserer Gemeinde haben mich beeindruckt. Es freut mich, dieses Engagement gemeinsam mit Westenergie zu würdigen und auszuzeichnen“, sagte Bürgermeister Andreas Gisbertz. Frithjof Gerstner, Kommunalmanager bei Westenergie, betonte: „Die beiden Projekte zeigen uns, wie wichtig den Menschen in Schwalmtal der Schutz von Umwelt und Natur ist. Das ist ein Ansporn für uns, dieses Bewusstsein weiterhin mit dem Klimaschutzpreis von Westenenergie zu fördern.“


Seit 1995 machen Westenergie und ihre Partnerkommunen im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachen mit dem Klimaschutzpreis gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Der Klimaschutzpreis von Westenergie regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten bereits mehr als 7.000 Projekte die Auszeichnung, allein im Jahr 2019 waren es 381. Der Preis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt und ist je nach Größe der Kommune mit bis zu 5.000 Euro dotiert. Die Gewinner ermitteln eine Jury aus Vertretern der Kommune und von Westenergie. Voraussetzung ist, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient. Zudem ermittelt Westenergie seit 2018 den Klimaschutzhelden des jeweiligen Jahres. Aus drei außergewöhnlich gelungenen Ideen stimmt das Publikum per Online-Wahl über das Gewinnerprojekt ab.