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Das Team freut sich über die erfolgreichen Arbeiten an den Bauwagen
Für die Jugendlichen und die Streetworker in Erfttal geht ein langgehegter Wunsch in Erfüllung: Mit Hilfe von innogy konnten die Bauwagen, um die sich der Sozialdienst Katholischer Männer kümmert, wieder mit Strom versorgt werden. Die Bauwagen wurden mit einem Erdkabel angeschlossen und erhielten eine Stromverteilung, so dass die Stromversorgung ab sofort gesichert ist.
Bettina Clausnitzer beteiligte sich als Projektleiterin mit großem Einsatz an der Maßnahme. Sie ist Mitarbeiterin der Westnetz, dem innogy-Verteilnetzbetreiber, und setzte sich für das Projekt mit vielen freiwillig geleisteten Stunden ein. Gemeinsam mit Kollegen, Westnetz-Auszubildenden, Jugendlichen und jungen Männern aus Erfttal und den Streetworkern hat sie Kabelgräben gezogen, Kabel verlegt und für die Anschlüsse in den Bauwagen gesorgt. Den Kabelverteilerschrank und die Unterverteilung bereiteten die Auszubildenden in der Westnetz-Ausbildungswerkstatt vor.
Bettina Clausnitzer bot nicht nur ihre aktive Hilfe an, sie brachte auch ihren Arbeitgeber innogy mit ins Boot. Mit der Initiative „aktiv vor Ort“ unterstützt innogy das ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter in den Kommunen. Während die Mitarbeiter selbst aktiv mithelfen, bezuschusst innogy den Kauf von benötigten Materialien mit bis zu 2.000 Euro. So auch in Neuss. Die restlichen Kosten zur Umsetzung des Projektes trägt die Sparkasse Neuss.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, betont Klaus Karl Kaster, erster Vorsitzender des Vereins Sozialdienst Katholischer Männer: „Wir freuen uns über die Unterstützung. Durch diese Aktion sind die Bauwagen nun sicher mit Strom versorgt. “ Die Bauwagen am Kirmesplatz in Erfttal sind mittlerweile ein fester Anlaufpunkt für Jugendliche und junge Erwachsene in Erfttal.
Soziale Verantwortung übernehmen – das ist auch das Ziel von innogy und Motor für die Initiative „aktiv vor Ort“. Im Mittelpunkt der Initiative steht das soziale Engagement der Mitarbeiter und Pensionäre, das finanziell und organisatorisch von innogy unterstützt wird. Die Mitarbeiter reichen ihren Projektvorschlag ein, innogy prüft ihn und unterstützt ausgewählte Aktionen mit bis zu 2.000 Euro für Materialkosten. Mögliche Projektbereiche sind damit Bildung und Erziehung, Gesundheit und Soziales, Kunst und Kultur, Umwelt und Naturschutz, Sport sowie Hilfs- und Rettungsdienste.