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Der diesjährige Gewinner des Klimaschutzpreises der innogy steht fest. Die Kneipp- Kindertagesstätte „Max und Moritz“ des Deutschen Roten Kreuz hat sich in besonderem Maße ehrenamtlich für den Umweltschutz engagiert. Anhand der Kriterien Wirksamkeit für den Umweltschutz, Innovationsgrad, Kreativität, Vorbildwirkung/Nachhaltigkeit und persönlicher Einsatz hat eine Jury den Gewinner bestimmt. Der Klimaschutzpreis der innogy wurde von Marko Steiner, Bürgermeister der Stadt Preußisch Oldendorf, gemeinsam mit Johannes Geers, Kommunalbetreuer der innogy, verliehen. „Jede Initiative für den Umweltschutz verdient unsere Hochachtung und Wertschätzung. Gerade das ehrenamtliche Engagement geschieht oft im Verborgenen. Umso wichtiger ist uns diese Möglichkeit der Auszeichnung“, sagt Johannes Geers.
Die DRK Kneipp-Kindertageseinrichtung „Max und Moritz“ aus Bad Holzhausen hat das Projekt „1,2,3 im Sauseschritt…………….Umwelt mit“ durchgeführt. In einer Projektwoche haben sich jeweils vier Kinder aus den vier Kindergartengruppen kreativ mit Müll- und Wertstofftrennung beschäftigt. Nach der Erkundung von Grundlagen der Mülltrennung führte sie eine Exkursion zu den Wertstoffbehältern der näheren Umgebung und zum Pfandflaschenautomaten im benachbarten Supermarkt. Parallel führten sie kleine Experimente durch und beschäftigen sich künstlerisch mit Schrott. Die entstandenen Exponate werden in einer Ausstellung präsentiert. So sind die 16 Kinder Multiplikatoren des Erlernten und Tragen ihre erworbenen Kenntnisse in ihre Gruppen. Die Kneipp-Kindertageseinrichtung „Max und Moritz“ wird für ihr Engagement mit einem Preisgeld von 500 Euro belohnt.
Der Umweltpreis der innogy wird jährlich für Leistungen verliehen, die in besonderem Maße zur Erhaltung natürlicher oder zur Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen beitragen. Die Städte und Gemeinden sind aufgerufen, besondere Projekte zur Prämierung vorzuschlagen. Über die Vergabe entscheidet eine Jury. Nähere Informationen unter www.innogy.com/klimaschutzpreis