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31. März 2021

Albert-Schweitzer-Schule gewinnt Klimaschutzpreis von Westenergie

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Katrin Frendo

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  • Stadt Oer-Erkenschwick und Energieunternehmen zeichnen besonderes Engagement für die Umwelt aus
  • Feierliche Übergabe musste wegen Corona-Pandemie entfallen
  • Initiativen teilen sich Preisgeld von 2.500 Euro

Die Sieger des diesjährigen Klimaschutzpreises der Stadt Oer-Erkenschwick und des Energieunternehmens Westenergie stehen fest und haben nun auch ihre Auszeichnungen und Preisgelder erhalten. Eigentlich sollte eine feierliche Übergabe stattfinden, doch die Pandemie machte dies unmöglich. Daher wurden die Sieger durch die Klimaschutzmanagerin der Stadt, Stefanie Pfitzmann, über ihren Sieg informiert und erhielten Urkunden und Preisgelder.


Der Gewinner des Westenergie Klimaschutzpreises 2020 ist die Albert-Schweitzer-Schule mit ihren Projekten rund um den eigenen Schulgarten. Die Grundschule hat ein Insektenhotel gebaut und im Schulgarten platziert, sowie Blumenbeete für Insekten angelegt. Zudem ist das Anlegen eines eigenen Komposthaufens geplant und mit dem gewonnenen Humus sollen Gemüsehochbeete angelegt werden. Die Grundschule darf sich nicht nur über eine Urkunde, sondern auch über ein Preisgeld in Höhe von 1.250 Euro freuen.


Den zweiten Platz beim Klimaschutzpreis von Westenergie und damit 750 Euro erhält der Verein Jugend in Oer-Erkenschwick, JOE, für seine zahlreichen Initiativen rund um Klima- und Umweltschutz. Beispielsweise wurden benötigte Möbel aus Sperrmüll gebaut, bei Veranstaltungen wird ausschließlich Mehrweg-Geschirr ausgegeben und auf dem Vereinsgelände ein Komposthaufen angelegt und Nistkästen platziert. Die Bürgerinitiative Ewald-Fortsetzung freut sich über den 3. Preis beim Westenergie Klimaschutzpreis, verbunden mit 500 Euro Preisgeld. Die Initiative wird für ihre Führungen auf dem Zechengelände, die die Teilnehmer und Teilnehmerinnen für die Themen Klimawandel und Biodiversität sensibilisieren soll, ausgezeichnet.


„Die vielen kreativen Ideen rund um den Schutz von Klima und Umwelt in unserer Stadt beeindrucken mich immer wieder. Umso schöner ist es, dieses Engagement gemeinsam mit Westenergie zu würdigen und auszuzeichnen. Ich finde es toll, dass sich immer mehr Menschen für den Umweltschutz einsetzen“, sagte Bürgermeister Casten Wewers. Dirk Wißel, Kommunalmanager bei Westenergie, betonte: „Die eingereichten Projekte zeigen uns auch in diesem Jahr, wie wichtig den Menschen in Oer-Erkenschwick der Schutz von Umwelt und Natur ist. Das ist ein Ansporn für uns, dieses Bewusstsein bei den Menschen vor Ort weiterhin mit dem Klimaschutzpreis von Westenenergie zu fördern. Der Westenergie Klimaschutzpreis 2021 ist bereits wieder gestartet.“


Seit 1995 macht der Westenergie Klimaschutzpreis regelmäßig zahlreiche gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Er regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten bereits mehr als 7.000 Projekte die Auszeichnung. Der Preis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt und ist je nach Größe der Kommune mit bis zu 5.000 Euro dotiert. Die Gewinner ermitteln eine Jury aus Vertretern der Kommune und von Westenergie. Voraussetzung ist, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient. Und das Besondere: Keiner der Bewerber geht leer aus. Erhält ein Bewerber keine Auszeichnung, gibt es einen Sachpreis.


Neben der Energieversorgung engagiert sich Westenergie in ihren Partnerkommunen traditionell in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz und Bildung. Über Sponsorings und Kooperationen unterstützt das Unternehmen sowohl kleine Initiativen als auch große Vereine, um mit den Menschen vor Ort auch auf gesellschaftlicher Ebene gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Alleine über die Mitarbeiterinitiative „Westenergie aktiv vor Ort“ konnten bereits mehr als 10.000 ehrenamtliche Projekte umgesetzt werden.