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Nach getaner Arbeit sind die ehrenamtlichen Helfer von der SpVgg Mülheim-Brauneberg zufrieden: Das Ballfangnetz auf dem Bolzplatz hängt.
Dribbeln, Gegner ausspielen, Schuss und Tor: Das ist der Traum eines jeden Fußballspielers. Nicht immer funktioniert das so, mancher Schuss landet neben dem Tor – in Mülheim sogar im angrenzenden Gestrüpp. Deswegen haben zehn ehrenamtliche Helfer der Spielvereinigung Mülheim-Brauneberg am dortigen Sportplatz für Abhilfe gesorgt. Die Vereinskameraden bauten an der langen Seite des Spielfeldes ein Ballfangnetz über eine Länge von 110 Metern auf. Unterstützt wurde die Aktion von innogy im Rahmen der Initiative „aktiv vor Ort“ mit einer Fördersumme in Höhe von 2.000 Euro. Die weiteren Kosten über 1.200 Euro trug der Sportverein.
Die Helfer hoben insgesamt sechs Fundamente aus, stellten die Stahlpfosten auf und füllten die Löcher mit Beton. Anschließend verspannten sie die Pfosten mit Stahlseilen und brachten dafür einen Traktor zum Einsatz. Danach prüften die Experten das neue Netz durch ausgiebige Schüsse und befanden es für gut. Als Projektpate wirkte Marco Felten, Mitarbeiter bei innogy aus Trier, bei der Aktion mit.
Die Fußballabteilung der Spielvereinigung Mülheim-Brauneberg verfügt über insgesamt 17 Mannschaften für Kinder, Jugendliche und Herren. Im Verein sind 244 Sportler jeden Alters aktiv.
Bei „aktiv vor Ort“ handelt es sich um eine Initiative von innogy, bei der sich Mitarbeiter in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen engagieren. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält bis zu 2.000 Euro für das Projekt. innogy unterstützt so das soziale und ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter.