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In den vom Hochwasser betroffenen Gebieten laufen die Arbeiten zur Wiederherstellung der Stromversorgung. Durch die Flutkatastrophe wurden Anlagen der Netzinfrastruktur des Westenergie-Verteilnetzbetreibers Westnetz beschädigt. Die Wassermassen haben Leitungen, Ortsnetzstationen und Umspannanlagen teilweise komplett zerstört. Diese werden derzeit geprüft und wenn möglich repariert und wieder in Betrieb genommen. Wenn Anlagen zu stark beschädigt sind, kommen Umleitungen und Notstromaggregate zum Einsatz, um die Menschen in den Regionen mit Strom zu versorgen. 20.000 Einwohner sind derzeit im Gebiet der Westnetz ohne Strom. Ihnen möchte Westenergie eine zusätzliche Hilfe zukommen lassen.
Deshalb verteilt Westenergie zur Unterstützung der Menschen in den betroffenen Ortschaften rund 10.000 geladene Powerbanks und 5.000 Taschenlampen. In den vergangenen beiden Tagen wurde der Großteil der kleinen wiederaufladbaren Speicher und die mit Batterien bestückten Taschenlampen nach Düren im Westlichen Rheinland und nach Saffig in Rheinland-Pfalz gebracht. Von dort aus werden sie weiterverteilt in die betroffenen Ortschaften. Heute folgen weitere Teillieferungen. Kolleginnen und Kollegen bringen die Powerbanks und Taschenlampen nun in die Kommunen, die diese dann an die Menschen vor Ort weitergeben.